Zehn Kinder aus einem Kinderheim für Sehbehinderte im Konfliktgebiet der Ostukraine waren auf Einladung der Umweltorganisation Global 2000 im Juni zu Gast in Salzburg, Österreich, wie der beteiligte Brillenglashersteller Rupp+Hubrach (r+h) vermeldete. In dem Gebiet, aus dem die Kinder kommen, herrscht mehr als 30 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe immer noch eine hohe Umwelt- und Strahlenbelastung und medizinische Unterversorgung. Die Familien der Kinder können sich die Flucht vor der Strahlenbelastung nicht leisten und auch nicht genug Geld für die Versorgung der Kinder aufbringen.