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Betriebspraxis

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Weitere News zu diesem Thema
Fachkräftemangel: Branche muss sich für neue Ideen öffnen

Quereinstieg: Über Wege und Umwege in die Augenoptik

Was haben Augenoptiker und Fleischereifachangestellte gemeinsam? Nein, es ist nicht die Liebe zur Currywurst: Beide Berufsgruppen ächzen unter dem anhaltenden Fachkräftemangel im Einzelhandel. Laut einer aktuellen Studie des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) befinden sich Augenoptiker auf Platz vier der Top-5-Berufe nach Fachkräftelücke und Anforderungsniveau. Welche Wege es für Quereinsteigerinnen und -einsteiger gibt und wie sinnvoll diese sind, lesen Sie im folgenden Artikel.

In Deutschland und Österreich

Übersicht: Anlaufstellen für den Titel "Augenoptikermeister"

Azubi – Geselle – Meister. Viele Auszubildende und Augenoptiker streben früher oder später an, einen Berufsabschluss zu erlangen, der zur selbstständigen Berufsausübung in der Augenoptik berechtigt. Viele Institutionen bieten mittlerweile die Möglichkeit, die Fortbildungen in Voll- und Teilzeit zu absolvieren, als hybride Kurse sowie Onlineveranstaltungen. In dieser Übersicht bildet die DOZ die Angebote und wichtigsten Infos von 15 Meisterschulen in Deutschland und Österreich ab.

Wer rastet, der roostet

Fensterkonzerte & Co.: Schweizer Betrieb will Kunden zu Fans machen

„Man sieht sich“ – das ist bei Roost Augenoptik keine dahingesagte Floskel, sondern gelebte DNA des Betriebs. Angesichts der Fülle an Aktionen und Events, die das „Kompetenz-Zentrum für besseres Sehen“ anbietet, ist es in der kleinen Schweizer Grenzstadt umgekehrt kaum möglich, die Mitarbeitenden nicht früher oder später zu sehen oder zu treffen. Wobei die aktive Teilnahme den Roost-Machern noch lieber ist als der rein passive Konsum: „Wir laden die Menschen ein, Teil von uns zu sein.“

Bei Eigenlabeln und Kontaktlinsen, Reparaturen und Nachverglasungen

Wann der Augenoptiker laut MDR zum Hersteller wird

Seit vor rund zehn Jahren Silikon minderer Qualität für einen Medizinskandal sorgte, ist die Europäische Union dabei, die Medizinprodukteverordnung auf einen neuen Standard zu heben. Unter anderem sind Dokumentationspflichten (QS-Systeme) für Hersteller hinzugekommen und haben in der Augenoptik insbesondere die Kontaktlinsenhersteller zwei Jahre in Atem gehalten. Was die EU-MDR, wie die Europäische Medizinprodukteverordnung abgekürzt heißt, für Augenoptikbetriebe bedeutet, erfahren Sie hier.

Kurze Einführung in die neue EU-Medizinprodukteverordnung

Eine Brille – aber drei Medizinprodukte

Von der nicht ganz so neuen EU-Medizinprodukteverordnung, kurz MDR, sind hauptsächlich die Hersteller von Fassungen und Kontaktlinsen als Medizinprodukte betroffen. Was die MDR für Hersteller und Augenoptikbetriebe bedeutet, fassen Aziza Arbabzadah und Carsten Leutloff vom Industrieverband Spectaris in folgendem Übersichtsartikel für Sie zusammen. Eine Zusammenfassung des ZVA-Leitfadens zum Thema MDR finden Sie in einem zweiten Artikel auf den nachfolgenden Seiten.

Fachgeschäft im Sauerland

Erfolgsmotor Optometrie bei Ralf Gönnewig

Ralf Gönnewig ist gewissermaßen ein Spätberufener. Nachdem er sich nach vielen Jahren im Angestelltenverhältnis 2010 selbstständig gemacht hatte, brachte ihn ein Schlüsselerlebnis in der eigenen Familie 2015 zur Optometrie. Seither ist er im sauerländischen Medebach für viele seiner Kundinnen und Kunden erster Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit der Augen geht.

„Der Grufti und der Hopper machen einen Laden auf“

Bunt und trotzdem professionell: Toms verrückter Brillenladen

Tom Klein und Oliver Haag möchten ihren Kunden eine Alternative zu schwarzen und langweiligen Fassungen bieten. Gemeinsam eröffnen sie im Herbst 2021 ihr eigenes Geschäft, wo sie ausgefallene Brillen mit einem professionellen Fokus auf Vorsorge kombinieren. Wie dieses außergewöhnliche Konzept ankommt, was es mit dem Charakter von Tom Klein zu tun hat und wie „Toms verrückter Brillenladen“ die Brillenmode in Saarbrücken verändern möchte, lesen Sie hier.

Ist das noch Normal oder schon Super an dieser Tanke?

Fachgeschäft im Tankstellen-Style: Optik Werkstatt Nikolai

Simone Nikolai-Klippel und ihr Mann Torsten Klippel bezeichnen sich selbst als „Optiker mit Benzin im Blut“. Die gemeinsame Leidenschaft für Oldtimer führte so weit, dass die beiden vor knapp fünf Jahren die „Optik Werkstatt Nikolai“ in einer Tankstelle eröffnet haben. Und um dieses Gesamtkunstwerk zu erleben, kommen die Kunden inzwischen auch von weiter her in die südhessische Kleinstadt Kriftel.

Wenn Robin plötzlich den Wind hören kann

Pädakustikerin Claudia Brömel: Hörakustik mit Teddy und Bausteinen

Rund 500.000 Kinder in Deutschland sind schwerhörig. Um sie gut mit Hörsystemen versorgen zu können, braucht es Hörakustiker mit einer Spezialausbildung. Pädakustiker und Pädakustikerinnen wie Claudia Brömel setzen dabei vor allem auf viel Einfühlungsvermögen im Umgang mit den jungen Patienten und deren Eltern. Lesen Sie hier ihren Erfahrungsbericht.

Wenn die Kasse mal moderner als ihre Inhaberin ist...

Bezahlen via Smartphone: Wie praktisch sind Google Pay & Co.?

„Kann ich auch mit dem Handy bezahlen?“ Diese Frage, die vor einigen Jahren noch für Stirnrunzeln sorgte, stellt sich für viele Kundinnen und Kunden gerade der jüngeren Generation eigentlich gar nicht mehr. Für die meisten ist es mittlerweile selbstverständlich, im Geschäft mit dem Handy oder der Smartwatch die Rechnung zu begleichen. Zumal sich die technischen Voraussetzungen auf Seiten des Verkäufers kaum von denen für eine Kartenzahlung unterscheiden.