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Betriebspraxis

Ratgeber mit Berichten, Testergebnissen, Bildern, Videos, Hintergründen und Tipps für Ihren Betrieb in der Augenoptik aus den Bereichen Finanzen, Recht, Mitarbeiter, Digitalisierung, Marketing und Social Media.

Weitere News zu diesem Thema
Boday Bulloni in der Schweiz

Berner Kinderstube setzt auf Kinderbrillen, weil andere es nicht tun

„Durch die blaue Türe in den Brillenhimmel an der Schwanengasse 6. Ihr verlängertes Wohnzimmer mitten in Bern …“, verspricht das augenoptische Fachgeschäft Boday Bulloni auf seiner Webseite. Das gilt für große wie für kleine Kunden. „Weil die Kleinen das Größte sind“, schreiben die Berner. Die DOZ hat nachgefragt, wie mit dem Segment Kinderbrille gearbeitet wird. Nicht zuletzt in der Partnerschaft mit einem Anbieter von Kinderbrillen wie dem Schweizer Label Götti.

Wenn Sehhilfen den Klang verbessern

Augenoptik für Musiker: Zur Refraktion mit Violine, Trompete und Querflöte

„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, sagt Nietzsche. Die Menschen hierzulande denken wohl ähnlich: 14,3 Millionen musizieren in ihrer Freizeit oder singen in einem der mehr als 15.000 Chöre. Dazu kommen Profis: Gut 17.000 Musikerinnen und Musiker sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Doch nur mit gut angepasster Sehhilfe können fehlsichtige Musiker einen guten Job machen. Der Bedarf ist also da. Die DOZ befragte drei Augenoptiker, die sich erfolgreich auf Musizierbrillen spezialisiert haben, nach ihren Erfahrungen.

Nicht einfach, sondern sechsfach

Augenoptik Rieckhofs Multichannel-Taktik mit mehreren Onlineshops

Onlineshopping boomt – das bestätigt das Statistische Bundesamt. Im vergangenen Jahr gaben drei Viertel der 16- bis 74-Jährigen in der EU an, bereits online eingekauft zu haben. Spitzenreiter sind die Niederlande mit 95 Prozent, Deutschland liegt auf Platz 8 (82 Prozent). In der Augenoptikbranche sind Onlineshops indes immer noch wenig geläufig, gerade bei traditionellen Geschäften. Die Gründe dafür sind bekannt. Augenoptik Rieckhof allerdings trotzt einigen Gegenargumenten und setzt auf eine Multichannel-Strategie mit mittlerweile sechs Onlineshops.

Bei der Gleichberechtigung gibt es vier von fünf Sternen

Wie Fielmann Mitarbeiterinnen fördert

Im März dieses Jahres wurde der italienische Brillenkonzern Marcolin mit einem nationalen Gleichstellungszertifikat ausgezeichnet (die DOZ berichtete). Das Unternehmen hat diverse Schritte zur Gleichberechtigung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgesetzt – mit Erfolg. 40 Prozent der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt. Doch wie sieht es mit der Gleichberechtigung in deutschen augenoptischen Unternehmen aus? Die DOZ hat beim Branchenprimus Fielmann nachgefragt.

Bewusstsein für Handwerk schon in der Schule schärfen

Frauen im Handwerk: Gemeinsam die „gläserne Decke“ durchbrechen

Juana Bleker ist Handwerkerin durch und durch – nicht nur als selbstständige Unternehmerin im Bereich Haustechnik. Als erste Vorsitzende des ehrenamtlichen Vereins Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) hat sie Gleichberechtigung im Handwerk fest im Blick. Positive Ansätze für Unternehmen zu schaffen, wie es Italien mit dem Gleichstellungszertifikat gemacht hat, ist aus ihrer Sicht zwar eine gute Idee. Ein solches wird ihrer Meinung nach aber nicht reichen, um für mehr Gleichberechtigung im Handwerk zu sorgen, wie sie im DOZ-Interview erklärt.

Teil 1: mit Studium

Das alles geht mit der Augenoptiker-Ausbildung

Für viele ist die Augenoptik nicht nur Beruf, sondern Berufung. Und die Möglichkeiten, diese auszuleben, sind vielfältig. Deshalb stellen wir Ihnen in den kommenden Ausgaben ein gutes Dutzend Augenoptikerinnen und Augenoptiker vor, die in den unterschiedlichsten Bereichen Karriere gemacht haben. Den Anfang machen dabei die folgenden fünf Damen und Herren, die sich ganz bewusst für ein Studium entschieden haben.

Mimik: Ablehnung vermeiden und Kaufinteresse erkennen

So wollen Sie von Ihren Kunden nicht angeschaut werden

Klare Sache: Wer in der Augenoptik erfolgreich sein möchte, benötigt (auch) ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten. Oft unterschätzt indes wird dabei das Nonverbale: Verständnis von Mimik und Gestik hilft, empathischer zu sein – also Kundinnen und Kunden besser verstehen und somit auch besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Obendrein können Verkäufer und Beraterinnen dieses Wissen nutzen, um das Senden weniger förderlicher Signale zu vermeiden.

Wenn‘s personell eng wird, kommt sie wie gerufen

Videos von Hornberger Touchpoint unterstützen bei der Beratung

Anna-Sophie Hornberger hat eine Strategie entwickelt, mit der Augenoptikerinnen und Augenoptiker ihre Kundschaft zu allen relevanten Themen digital begleiten können – vor, während und nach dem Kaufprozess. Das Ziel: Zeitersparnis im Beratungs- und Verkaufsprozess. Wie Augenoptikerinnen diese Tools angesichts des Fachkräftemangels nutzen können, um die eigenen Ressourcen möglichst effektiv einzusetzen, verdeutlicht dieser Beitrag.

Mit dem SBM OS1000

Dry Eye: Kompetent analysieren, wirksame Lösungen anbieten

Augenoptiker und Optometristinnen begegnen bei ihrer täglichen Arbeit häufig Kunden, die in irgendeiner Form über die Symptome des Trockenen Auges klagen. Es sind aber nicht nur Kontaktlinsenträger davon betroffen: Laut TFOS-Studien ist das Trockene Auge ein globales Problem.

Vom Epithel bis zum Endothel

Typische und untypische Geräte zur Untersuchung der Cornea

Wer beim Thema Augengesundheit nur an die Netzhaut denkt, greift zu kurz. Bevor das Licht dort auftrifft und Bildinformationen ans Gehirn weitergeleitet werden, muss es unter anderem die Hornhaut passieren. Daher sollte diese auch außerhalb der Linsenanpassung untersucht werden. Mit welchem Gerät Sie welche Informationen über die Hornhaut gewinnen können, lesen Sie hier.