Unterstützung von Tschernobyl-Waisen

Augenoptiker von Mirabell Optik gemeinsam mit den Waisenkindern
Das Team von Mirabell Optik versorgte die Kinder mit neuen Brillen.
© Mirabell Optik

Zehn Kinder aus einem Kinderheim für Sehbehinderte im Konfliktgebiet der Ostukraine waren auf Einladung der Umweltorganisation Global 2000 im Juni zu Gast in Salzburg, Österreich, wie der beteiligte Brillenglashersteller Rupp+Hubrach (r+h) vermeldete. In dem Gebiet, aus dem die Kinder kommen, herrscht mehr als 30 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe immer noch eine hohe Umwelt- und Strahlenbelastung und medizinische Unterversorgung. Die Familien der Kinder können sich die Flucht vor der Strahlenbelastung nicht leisten und auch nicht genug Geld für die Versorgung der Kinder aufbringen.

Nach einer medizinischen Untersuchung, die in der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie unter der Leitung von Dr. Susanne Nitsch und Dr. Margarete Werner-Stöllinger durchgeführt wurde, wurden die Kinder vom Mirabell-Optik-Team mit Seh-Tests und passenden Fassungen versorgt. „Diesen Kindern zu helfen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit – uns berührt das Schicksal aber auch die Dankbarkeit und Freude der Kinder zugleich“, erklärt Horst Heumann, Geschäftsführer Mirabell Optik. Die Fassungen für dieses soziale Projekt stellte Eschenbach Österreich zur Verfügung, die Brillengläser kamen von r+h. „In der Essilor-Gruppe setzen wir uns gemeinsam mit unseren Partnern dafür ein, das Leben von Menschen durch gutes Sehen zu verbessern“, sagte Frank Lindenlaub, Leiter Marketing bei r+h.