Berufsbild im Wandel

Warum die augenoptische Ausbildung Veränderung braucht

Die Augenoptik ist im Wandel. Akademisch ausgebildete Optometristen erweitern zum einen die Dienstleistungsskala der stationären Augenoptik um eine präventive Komponente. Zum anderen avanciert der individuelle Beratungsprozess unter Einbezug digitaler Prüf- und Messtechnik zum wichtigsten Handlungsfeld der Gesellinnen. Für Ausbilderinnen und Ausbilder ist dies eine Herausforderung, wie Carolin Lohse in ihrer Dissertation zur Berufsbildungs- und Curriculumforschung im Gesundheitshandwerk der Augenoptik herausarbeitet.
Situation in der Berufsschule

Moderne Ausbildung in der Augenoptik – hier mit Ausbilder Christian Sickel im AWZ in Karlsruhe – sollte die Perspektive der zukünftigen Fachkräfte berücksichtigen.

© SWAV

Erstveröffentlicht in der DOZ 10I23

Die Berufsbildung steht in der Verantwortung, auf gesellschaftliche, technologische und domänenspezifische Entwicklungen in curricularer und struktureller Hinsicht zu reagieren. Nur so kann das Ziel verfolgt werden, die Auszubildenden für die „Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt und Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung“ fit zu machen. [1] Um weiterhin qualifizierte Fachkräfte ausbilden zu können, ist es wichtig, die veränderten Anforderungen sich wandelnder Geschäfts-
und Arbeitsprozesse zu analysieren und neue berufliche Kompetenzen zu definieren (wir berichteten in der DOZ 08/23).

In einer zweiteiligen Artikelserie stellt Carolin Lohse die Ergebnisse ihrer Dissertation zur Berufsbildungs- und Curriculumforschung im Gesundheitshandwerk der Augenoptik vor. Dieser erste Teil präsentiert einflussnehmende Aspekte auf die domänenspezifischen Entwicklungsprozesse und legt daraus resultierende Schwerpunkte für die betriebliche und schulische Ausbildung dar. Dabei stehen nicht nur die Digitalisierung, die handwerkliche Facharbeit, die komplexen Beratungsprozesse und optometrische Dienstleistungen im Fokus. Für die Ermittlung der erforderlichen Qualifikationsbedarfe in der Augenoptik ist es auch wichtig, den Wandel der Unternehmensformen und Geschäftsmodelle zu betrachten. Überdies ist es erforderlich, die Auszubildenden und jungen Gesellinnen und Gesellen in den Blick zu nehmen und deren Lebenswelt sowie die Anforderungen der Gesellschaft an die nächsten Generationen zu erfassen. Nur vor diesem Hintergrund können Bildungsprozesse neu gedacht und grundlegende Strukturen der Berufsbildung erfolgreich angepasst werden.

Immer weniger handwerkliche Tätigkeiten

Im Vergleich mit anderen Gruppen des Handwerks werden in den Gesundheitshandwerken die meisten Anwendungen digital gestützter Geschäftsprozesse pro Unternehmen festgestellt. [2; 3] Der Prozess der Automatisierung und Digitalisierung sorgt in allen Gewerken für die Verdrängung charakteristischer handwerklicher Tätigkeiten und bewirkt den Einsatz zusätzlicher digitaler Mess- und Prüftechnik. [4] Für die Gesundheitshandwerke ist seit einigen Jahren insbesondere im Bereich der Produktion und Fertigung eine Vorreiterrolle wahrzunehmen (siehe Abb. 1).

Tabelle zeigt den Einsatz digitaler Technologien im Handwerk

Abb.1: Gerade bei der Produktion und Fertigung (50 Prozent), bei der Verwaltung (über 80 Prozent) und bei Einkauf (knapp 60 Prozent) und Kundenservice (über 60 Prozent) liegen die Gesundheitshandwerke beim Einsatz digitaler Technologien in der Spitzengruppe. [2]

© Schuh, Günther 2016

Die stationäre Augenoptik befindet sich in einem sehr dynamischen Prozess hinsichtlich der Implementierung digitaler Anwendungen in die Geschäftsprozesse und der Automatisierung von Arbeitsprozessen. Mit dem Einsatz CNC-gesteuerter Fertigungsmaschinen mit unterschiedlicher Ausprägung der Automatisierungsgrade und der Auslagerung der Fertigung in externe, industrielle Fertigungsstätten unterliegen Haupttätigkeitsfelder der Gesellen mit ursprünglich handwerklichem Charakter einer signifikanten Veränderung. Ergänzt wird dieser Prozess durch eine starke Vernetzung mit digitaler Mess- und Prüftechnik, die bis hin zur Aufnahme der Zentrierdaten im Beratungsprozess reichen kann. Als grundlegend handwerklicher Arbeitsprozess bleibt lediglich die „händische Anpassung und Ausrichtung der Brillen als Vor- oder Endanpassung der Korrektionsbrille, nach der Montage der Korrektionsgläser, in der Qualitätskontrolle gefertigter Brillen, nach Reparatur und Montage von Ersatzteilen oder als tragendes Element der Instandhaltung“ [5] erhalten. Abhängig von den Materialien und Herstellungsverfahren der Fassungen sind allerdings auch hier Veränderungen im Arbeitsprozess wahrzunehmen. Die Vielfalt der Materialien beeinflusst zudem Bearbeitung und Ausrichtung der Fassungen. Im 3D-Druck-Verfahren oder aus Natur- und Hightech-Materialien gefertigte Brillen reduzieren die händische Anpassung auf ein Minimum oder es finden adaptierte Vorgehensweisen, Werkzeuge und Hilfsmittel ihren Einsatz.

Gesellschaftlicher Wandel bringt neue Anforderungen

Die Digitalisierung und der demografische Wandel als übergreifende Aspekte verändern die Gesellschaft und die Anforderungen an den Arbeitsmarkt. Der demografische Wandel bewirkt einen deutlichen Rückgang der Menschen im erwerbsfähigen Alter. Laut Statistischem Bundesamt steigt die Gruppe der ab 67-Jährigen deutlich an und die Altersgruppe über 80 Jahre erwartet ebenfalls ein kontinuierlicher Anstieg. Die Folge: Neben dem Fachkräftemangel und der Herausforderung, den Nachwuchs in der Branche zu halten, tritt für die Gesundheitshandwerke die Versorgung mit Gesundheitsdienstleistungen und nicht medizinischen Hilfsmitteln in den Fokus. Für die Augenoptik resultieren daraus drei sehr unterschiedliche Anforderungen.

Versorgungsbedarf

Zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland ab 16 Jahren trägt im Jahr 2019 eine Brille. Die Altersgruppe der über 60-Jährigen benötigt zu über 90 Prozent eine Brille. [6] Ein Großteil der Kunden ist heute länger im Berufsleben aktiv, die Freizeitgestaltung ist vielfältig und die Klientel zu einem großen Anteil kaufkräftig und ausgezeichnet vorinformiert. Hier ist eine komplexe Beratungsleistung gefragt, die sich zum einen auf individuell angepasste, hochwertige Produkte und zum anderen auf Dienstleitungen, die auf die persönlichen Anforderungen abgestimmt sind, fokussiert. Gleichzeitig wird der Bedarf der Versorgung altersbedingter Sehbeeinträchtigungen in den nächsten Jahren zunehmen. [4; 7; 8] Ein weiterer Aspekt ist der Mangel an Fachärzten insbesondere im ländlichen Raum, der nach neuen Formen der Gesundheitsversorgung verlangt [9], um beispielsweise mit einer guten Seh- und Hörkraft die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten.

Qualifikationsbedarf

Der hohe Anteil der Refraktionen in augenoptischen Fachgeschäften – 87 Prozent der Verordnungen [10] – spricht für das Vertrauen der Kunden in die Augenoptik und bietet damit eine sehr gute Voraussetzung, um eine präventive Gesundheitsversorgung zu etablieren. Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen formulierte bereits im Jahr 2015, dass eine „fachübergreifende Zusammenarbeit für eine optimale Versorgung der Bevölkerung durch Früherkennung und Monitoring“ [11] abgesichert werden kann. Das hohe Interesse an Fort- und Weiterbildungen im Bereich Optometrie [12] sowie die Gründung von Kompetenzzentren [13] sprechen für die Bedarfslage. Es ergeben sich neue Handlungsfelder und damit zusätzliche und höhere Qualifikationsanforderungen für alle Fachkräfte der Augenoptik. [4; 14]

Personalgewinnung und -bindung

Im Jahr 2022 stehen 1.420 freie Stellen in der Augenoptik 487 arbeitslosen Augenoptikern gegenüber. [10] Fast die Hälfte aller Auszubildenden sind sich unsicher oder sehen ihre Zukunft nicht in augenoptischen Fachgeschäften. [12] Die Forderungen „der Generation Y nach herausfordernden Aufgaben, Identifikation und Weiterentwicklung“ [15] sowie nach individuell angepassten Arbeitszeitmodellen (mobiles Arbeiten im Homeoffice oder an einem selbstgewählten Ort) erfordern Kreativität in der Arbeitsorganisation, ein Umdenken beim Recruiting und eine attraktive, mit hohem Realitätsbezug gestaltete Ausbildung.

Herausforderung: Neue Unternehmensformen

Faktoren wie Digitalisierung, Globalisierung der Märkte und Lifestyle haben zur Transformation der Unternehmensformen geführt, deren Wurzeln nicht mehr originär im Handwerk liegen. Somit werden sich die konkreten Arbeitsplätze der ausgebildeten Augenoptikerinnen in Zukunft deutlicher voneinander unterscheiden. Ausgehend von der stationären Augenoptik neben den Filialisten (vgl. Abb. 2) hat sich ein breites Feld an Unternehmensformen entwickelt, die ohne oder mit eingeschränkter stationärer Werkstatt arbeiten, die industriellen Ursprungs sind und verschiedene hybride Varianten mit dem Onlinehandel bilden. Weiterhin werden Spezialisierungen der Unternehmen deutlicher konzeptionell verankert. Darüber hinaus sind die Themen Nachhaltigkeit, Manufakturarbeit, schnellste Fertigung und handwerkliche Reparatur vor Ort ein Alleinstellungsmerkmal einzelner Unternehmen. Die angewandte Optometrie ist sowohl in traditionell handwerklichen Unternehmen als auch als Neugründung mit diesem Schwerpunkt inklusive interdisziplinären Kooperationen vorzufinden. [13; 16] Außerdem werden Augenoptikerinnen und Augenoptiker beispielsweise in den Praxen der Augenärzte und in feinwerktechnischen Berufen eingestellt. Die Ausbildung des Nachwuchses erfolgt derzeit allerdings ausschließlich in stationären Unternehmen mit ausbildungsadäquater Werkstatt.

Was bedeutet das für die Ausbildung? Ein wichtiger Aspekt für das Ausbildungsgeschehen an allen Lernorten muss die Stärkung der Bedeutsamkeit der Ausbildungsinhalte für die reale berufliche Praxis und berufliche Zukunft sein. Nur so kann ein berufliches Selbstverständnis bei Auszubildenden entwickelt werden. Die Ausgestaltung der Lehr-Lernarrangements muss sich an den gegenwärtigen und zukunftsgerichteten technologischen und optometrischen Entwicklungen des ausbildenden Unternehmens orientieren. Die Verknüpfung des theoretischen Wissens mit der berufspraktischen Erfahrung führt zur Attraktivitätssteigerung der Ausbildung und fördert das Interesse an spezifischen Themen. Dabei ist eine flexible Auslegung der technikneutralen Formulierungen der Ausbildungsordnung erforderlich.

Übersicht Unternehmensformen

Abb. 2: Es gibt immer mehr unterschiedliche Unternehmensformen in der Augenoptik.

© Carolin Lohse

Folgende Aspekte sind einzubinden: die Datenerfassung mittels digitalisierter Geräte und Systeme sowie deren Vernetzung, die fachgerechte Deutung und Beurteilung digitaler Darstellungen optischer Kenngrößen und Daten, die Demontage und Montage sowie Qualitätskontrolle mit dem Fokus auf der Vor- und Nachbereitung der Fertigung, die anatomische Anpassung, Modifizierung und Instandsetzung der Brillenoptik sowie die Entwicklung eines Prozessverständnisses für Refraktion, Kontaktlinsenanpassung und optometrische Untersuchung als grundlegende Voraussetzung für die kundenspezifische Beratung und Dienstleistung. Der Beratungsprozess als zentraler Aspekt der Gesellentätigkeit erfordert neben der verbalen auch die digitale Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden. Der Einsatz von Office- und Mailprogrammen sowie branchenspezifischer Software, das Erfassen personenbezogener Daten unter Einhaltung von Datensicherheitsverordnungen, die Handhabung digitaler Mess- und Zentriergeräte sowie Videozentriergeräte müssen in die Ausbildung standardmäßig eingebunden werden.

Die stark heterogene Ausgangslage der (ausbildenden) Unternehmen hinsichtlich technologischer Entwicklung und Ausstattung, der Einbindung optometrischer Dienstleistungen oder Spezialisierungen erfordert ausbildungsorganisatorische Lösungsansätze. Die Verbundausbildung, bei der die Beteiligung aller Unternehmensformen des Sektors einschließlich des industriellen Bereichs an der Ausbildung möglich wäre, bietet für die Auszubildenden die Chance, umfangreiche Erfahrungen zu sammeln. Die Unternehmen teilen die Verantwortung der Ausbildung und profitieren gleichermaßen vom Nachwuchs der Branche. Die Voraussetzungen dafür sind ein hohes Maß an unternehmensseitiger Offenheit und das geteilte Interesse an einer für die jungen Menschen verwertbaren und attraktiven Ausbildung. Für die Ausbilder gilt es, die Komplexität der beruflichen Arbeit im Blick zu behalten. Dazu bedarf es der differenzierten und regelmäßigen Auseinandersetzung mit den sich wandelnden Arbeitsprozessen, der Überwindung eigener Routinen und des Abgleichs der eigenen umfangreichen Berufserfahrung mit den Gegebenheiten der Zeit. [17]

Einsatz digitaler Technologien in der Berufsschule

Die methodisch-didaktische Gestaltung der berufsschulischen Ausbildung muss unter Einsatz digitaler Technologien zur theoretischen Erarbeitung der fachlichen Inhalte erfolgen, um allgemeine sowie berufsbezogene Medienkompetenz zu entwickeln. Eine angemessene technische Ausstattung der beruflichen Schulen mit digitalen Endgeräten, branchen- und herstellerspezifische Software, digitale Kataloge und Tools zur Glasauswahl und Fassungsanprobe, digitale Zentrierdatenerfassung, Simulations- und Darstellungssoftware sind für die Entwicklung praxisnahen Unterrichts dringend erforderlich. Zusätzlich ist ein umfassendes Verständnis der Lehrkräfte für die vorherrschenden Arbeitsprozesse und Entwicklungen der Branche für die Konzeption von Lernsituationen wichtigste Voraussetzung. [17] Für die berufsschulische Ausbildung gilt ebenfalls die flexible Interpretation des Rahmenlehrplans der Berufsschule hinsichtlich des technologischen Wandels, der Transformation der Unternehmen und der augenoptisch-optometrischen Dienstleistung. Folgende Aspekte sind kurzfristig einzubinden: erstens Werkstoffkunde mit den Schwerpunkten Charakteristik und Bearbeitungsverfahren, Hightech-Werkstoffe, nachhaltige Werkstoffe und Naturmaterialien, Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE); zweitens digitale Darstellungsformen optischer Kenngrößen und Daten und drittens Vernetzung der Systeme innerhalb des Geschäftsprozesses in industriellen Fertigungs- und Produktionsprozessen und in der Einordnung in die Wertschöpfungskette.

Mehr Skills bei der Ausbildung

Um ideal auf den Beruf vorbereitet zu sein, brauchen Auszubildende heute andere Skills als noch vor einigen Jahren.

© Adobe Stock / Ivelin Radkov

Die Breite der Vertriebswege und Unternehmensformen der Branche sollen thematisiert und in Form von Expertengesprächen, Exkursionen, Praktika oder kooperativ mit der überbetrieblichen Lehrunterweisung erkundet beziehungsweise vermittelt werden. Das Handlungsfeld der optometrischen Dienstleistung ist inhaltlich überblicksartig zu erschließen. Die Schnittstellen zwischen den Professionen Meisterinnen, Optometrist und Fachärztinnen (multiprofessionelles/ interdisziplinäres Arbeiten) und ihre spezifischen Zuständigkeiten sind in diesem Zusammenhang darzustellen. Abgestimmt auf den Ausbildungsfortschritt und die Interessenlage, sind mittelfristig in einer modularen Konzeption folgende Aspekte aufzugreifen: eingesetzte (digitale) Technologien in der Fertigung, Beratung und digitalen Optometrie; digitale Vernetzung, Datennutzung und -sicherheit; Werkstoffkunde mit den Schwerpunkten technologische Hintergründe der Fertigung der Fassungen und Gläser, Manufakturarbeit, Lebenszyklus von Materialien (einschließlich Kontaktlinsen); Vertiefung in den Bereichen Low Vision und Kontaktlinsenanpassung sowie optometrisches Grundlagenwissen.

Kooperation der Akteure bei der Konzeption beruflicher Curricula

Die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen der beruflichen Praxis inklusive überbetrieblicher Ausbildungsstätten, den Berufsschulen und den Hochschulen ist für die Konzeption beruflicher Curricula dringend erforderlich, um auf Qualifikationsbedarfe adäquat reagieren zu können. Wichtig ist dabei, die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen sowie die Perspektive der jungen Menschen und potenziellen Fachkräfte gleichermaßen zu berücksichtigen.

Der zweite Teil des Artikels stellt das System der beruflichen und akademischen Berufsbildung der Augenoptik/Optometrie ins Zentrum der Betrachtung.

Das Literaturverzeichnis finden Sie hier.

Carolin Lohse von der TU Berlin
© Privat

Autorin: Carolin Lohse
ist gelernte Augenoptikerin. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Fachdidaktik Elektro-, Informations-, Fahrzeug-, Medien- und Metalltechnik des Instituts für Berufliche Bildung und Arbeitslehre (IBBA) der TU Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Berufsbildungsforschung im Gesundheitshandwerk und die Qualifikations- und Curriculumforschung.