Zahl der Arbeitslosen sinkt weiter

Kurz vor der Sommersaison setzt sich die gute Entwicklung des Arbeitsmarktes weiter fort. Die Zahl der Arbeitslosen hat im Mai um 71.000 auf 2.498.000 abgenommen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. „Bei guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickelt sich auch der Arbeitsmarkt weiter günstig", sagt der Vorstandsvorsitzende der BA, Detlef Scheele. Auch in der Augenoptik sinkt die Arbeitslosenquote weiter.

Wirtschaftszahlen und sonst auch nur wenig Neues

Jedes Jahr rund um Ostern lädt der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) zu seiner Jahrespressekonferenz nach Düsseldorf ein. Und ebenfalls jährlich stellt der Branchenprimus ein paar Tage später seine Zahlen in Bezug zu denen des Verbandes.

ZVA kritisiert Ineffizienz gesetzlicher Neuregelungen

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) stellte zur Jahrespressekonferenz am 24. April die aktuellen Branchenzahlen vor. Als zentrale Themen standen daneben auf der Agenda: ein Gerichtsurteil zum Online-Brillenhandel und die gesetzliche Neuregelung zur Sehhilfenversorgung, die auch nach Inkrafttreten für massive Unklarheiten sorgt.

HHVG: ZVA stellt Forderungen an die Politik

Eine Sehhilfe benötigen mehr als 40 Millionen Menschen in Deutschland. Doch die Krankenkassen zahlen in den seltensten Fällen: Am 16. Februar wurde das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) verabschiedet, nach dem die Kassen künftig wieder vermehrt in bestimmten Fällen Zuschüsse für Sehhilfen leisten. Da im HHVG viele Versorgungsdetails unklar bleiben, fordert der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) mit einem Positionspapier die Politik zur Nachbesserung auf.

ZVA tagt im Zeichen des HHVG

Von französischen Verhältnissen und dem großen Einfluss der Zusatzkassen sind die deutschen Augenoptikbetriebe zum Glück (noch) ein Stück weit entfernt, doch dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz blicken sie direkt ins Gesicht. Warum die Delegierten des ZVA fürchten müssen, wegen Inkontinenzhilfen bald keine Brillen und Kontaktlinsen mehr verordnen zu dürfen, wurde ihnen bei der ZVA-Mitgliederversammlung am 11. und 12. März in Dortmund bewusst.

Erfolgreicher Abschluss "Optometrist HWK/ZVA" 2016

Optometristen erbringen Gesundheitsdienstleistungen rund um das Auge und das visuelle System. Die optometrische Weiterbildung ist eine Möglichkeit, sich von seinen Mitbewerbern und dem Internethandel auf fachlicher Ebene abzugrenzen.

Thomas Truckenbrod wiedergewählt

Es liegt in der Natur der Sache, dass die Wahlen des Präsidiums im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) in Dortmund standen – zumindest gilt das für den gestrigen ersten Teil der Veranstaltung im Mercure Hotel in Steinwurfnähe zum Dortmunder Fußballstadion.

BGH-Urteil zur „Optiker-Qualität“

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) teilt in einer Pressemeldung aktuell mit, dass es Onlineanbietern von Brillen nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) künftig untersagt sei, für diese mit der Aussage „in Optiker-Qualität“ zu werben. Doch jetzt liegt das Urteil samt Begründung offiziell vor, so dass der ZVA noch einmal darauf hinweist, dass er bereits zuvor vor Gericht durchgesetzt habe, dass Gleitsichtbrillen aus dem Internet mit einem Warnhinweis versehen werden müssen. 

Trump dämpft Verbraucherstimmung

Nach dem glänzenden Start in das Jahr 2017 muss die Verbraucherstimmung in Deutschland im Februar einen kleinen Rückschlag hinnehmen. „Der Regierungswechsel in den USA und die zuletzt deutlich gestiegene Inflation haben der überaus guten Konsumstimmung im Februar einen Dämpfer versetzt“, erklärte GfK-Marktforscher Rolf Bürkl.

ZVA: Änderung des HHVG erfordert Nachkorrekturen

Am Donnerstag, den 16. Februar 2017 hat der Deutsche Bundestag eine Änderung des Heil- und Hilfsmittelgesetzes (HHVG) verabschiedet: Gesetzlich versicherte Patienten mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit oder einem Astigmatismus ab vier Dioptrien erhalten künftig eine Sehhilfe auf Rezept. Viele Fragen sind aber derzeit noch ungeklärt.