EssilorLuxottica hat das Schweizer Healthtech-Unternehmen RetinAI übernommen. Mit der Integration der KI-Plattform will der Konzern klinische Datenanalysen und digitale Diagnostik in der Augenheilkunde beschleunigen.

Bei einer Werksführung in der Produktionsstätte von Visall in Schnelldorf erhielten 140 Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Schulzentrums Leonberg gemeinsam mit ihren Lehrkräften Einblicke in die Herstellung von Brillengläsern. Das Team von Visall erläuterte dabei verschiedene Arbeitsschritte und gab einen Überblick über den Ablauf der Brillenglasproduktion.

Wie können sich mittelständische Augenoptiker auf dem Markt behaupten? Eine zunehmend attraktive Option ist es, den Kunden zusätzliche Dienstleistungen anzubieten. Zum Beispiel Hörakustik. Die DOZ befragte eine Augenoptikermeisterin und einen Augenoptikermeister, die diesen nicht ganz einfachen Weg gegangen sind, nach ihren Erfahrungen.

Ob im Büro oder zu Hause – viele Menschen verbringen Stunden vor Bildschirmen. MPOs Brillenglas MPO BLC Technologie filtert blaues Licht und schützt die Augen im digitalen Alltag. Die aktuelle Kampagne unter dem Motto "Blaues Licht reduzieren. Entlastung spüren." will ein Zeichen für modernes und gesundes Sehen im digitalen Alltag setzen.

Eine groß angelegte israelische Untersuchung zeigt, dass die photorefraktive Keratektomie (PRK) auch bei 17- bis 18-Jährigen sichere und stabile Ergebnisse erzielt. Damit könnte das Verfahren für sorgsam ausgewählte Jugendliche eine Alternative zu Brillen oder Kontaktlinsen sein.

Leica Eyecare steigt ins Myopie-Management bei Kindern ein. Ab November ist das Monovid Myopia verfügbar – ein Glas, dass auf Mikrolinsentechnologie mit Additionswirkung setzt.

Im norditalienischen Cadore-Tal, der Wiege der italienischen Brillenherstellung, führen Enzo und Mattia Sopracolle die Traditionsmarke Kador mit Leidenschaft und Vision fort: Unsere Redakteurin Angela Mrositzki war vor Ort und hat die beiden im Herzen ihrer kreativen Arbeit besucht.

Wenn sich im November die Türen der Dortmunder Westfalenhallen öffnen und der Augenoptiker- und Optometristenverband (AOV) NRW seinen Verbandstag Blickpunkt eröffnet, liegen nicht Wochen, sondern Monate intensiver Planungen hinter dem Organisationsteam um Geschäftsführerin Ute Limberg. Der DOZ gewährte der Landesverband beim Besuch in der Dortmunder Geschäftsstelle interessante Einblicke und einen Blick über die Schultern.

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft rät Menschen ab 40 Jahren, regelmäßig eine Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Gleichzeitig gibt es anhaltend Medienberichte über Ärztemangel und lange Wartezeiten in der Augenheilkunde. Augenoptikerinnen eröffnet sich so die Chance, diese Lücke zu schließen und zusätzliche Screenings anzubieten. Viele Hersteller offerieren inzwischen Systeme, die diverse Netzhauterkrankungen entweder durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz oder über eine telemedizinische Anbindung erkennen können.

Die Zukunft der Augenoptik liegt nicht in der Nachahmung ärztlicher Diagnostik durch technische Tools, sondern in der echten fachlichen Entwicklung des Berufsstands. „Wer hier mitarbeiten will, muss wissen, was er tut – und auch wissen, was er nicht weiß“, findet der Hildesheimer Optometrist Stefan Schwarz, der in diesem Meinungsbeitrag aufzeigt, warum Nichtschwimmer und „Fliegende Frösche“ in der augenbezogenen Gesundheitsversorgung nichts zu suchen haben.