Mister Spex: Maren Kroll verlässt das Unternehmen
Maren Kroll verlässt im Zuge des Lean 4 Leverage-Programms das Mister Spex SE Unternehmen. Aufgrund des Programms wird die Stelle nicht neu besetzt und Kroll wird noch im Juni die Firma verlassen.
Maren Kroll verlässt im Zuge des Lean 4 Leverage-Programms das Mister Spex SE Unternehmen. Aufgrund des Programms wird die Stelle nicht neu besetzt und Kroll wird noch im Juni die Firma verlassen.
20 Minuten – länger dauerte die Bilanzpressekonferenz von Mister Spex nicht. Wer also etwas tiefer in die Zahlen einsteigen wollte, musste zum einen in die Untiefen des Geschäftsberichts eintauchen und zum anderen beim Omnichannel-Optiker nachhaken. Beides hat die DOZ für Sie getan. Denn nur so lassen sich wachsender Umsatz und defizitäres bereinigtes EBITDA unter einen Hut bekommen.
Mister Spex konnte im ersten Quartal 2023 seinen Umsatz um sechs Prozent steigern. Des Weiteren zeigt die Implementierung des Effizienzprogramms "Lean 4 Leverage" Wirkung: die Marketingsausgaben sanken um 15 Prozent.
Mister Spex hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr trotz Krisen um acht Prozent steigern können. Vor allem bei Sonnen- und Korrektionsbrillen verzeichnete das Unternehmen einen Verkaufsanstieg. Für 2023 ist die Firma weiterhin positiv gestimmt und möchte unter anderem zehn neue Geschäfte eröffnen.
Mister Spex hat seinen insgesamt 70. Store eröffnet – diesmal im Einkaufszentrum „Centrum Galerie“ in Dresden. Nach insgesamt 20 Neueröffnungen im Jahr 2022 stellt die neue Filiale in Dresden die zweite Neueröffnung im neuen Kalenderjahr dar, erst in der vergangenen Woche war in Krefeld der erste Mister-Spex-Store der Seidenstadt in Betrieb genommen worden.
Sechs von neun Brillen durchgefallen – so lautete das Ergebnis des „Sat.1 Optiker-Checks“, der am Dienstagabend ausgestrahlt wurde. Zwei Testkundinnen ließen sich in den Filialen von Fielmann, Pro Optik, Apollo, Eyes and more, Mister Spex und Brillen.de. beraten, eine von ihnen kaufte anschließend die von den Anbietern angepassten Brillen. Ein Gutachter fand klare Worte zu den Ergebnissen.
Mister Spex hat in Köln seinen bislang größten eigenen Store eröffnet. Auf zwei Etagen und insgesamt 400 Quadratmetern präsentiert das Berliner Unternehmen ein neues Konzept: Neben den Eigenmarken und bislang schon zum Sortiment gehörenden Brands, gibt es im ersten Obergeschoss die erste „Mister Spex Boutique“ mit ausschließlich Luxusbrands und Independent Labels.
Mister Spex hat zum 2. November den ersten eigenen Store in der Züricher Uraniastraße eröffnet. Nach Deutschland, Österreich und Schweden ist die Schweiz damit das vierte Land, in das der Berliner E-Commerce-Händler seine stationäre Präsenz ausrollt.
Nach nur zwei Jahren verlässt der Finanzvorstand Dr. Sebastian Dehnen den Omnichannel-Optiker Mister Spex und widmet sich einer neuen beruflichen Herausforderung.
Erstmals hatte Mister Spex Ende März zu einer Bilanzpressekonferenz eingeladen, um die Zahlen des Geschäftsjahres 2021 zu präsentieren. Dabei gab es aus Sicht von Mister Spex viel Positives zu berichten. Die herben Kursverluste am Aktienmarkt machte das Unternehmen aber ebenso wenig zum Thema wie den Jahresfehlbetrag von 30,2 Millionen Euro.