Wie der "diplomierte Optometrist" vermitteln könnte
"Die Augenärzte sind unsere stärksten Partner"
Ralf C. Jann ist nicht nur Augenoptikermeister sondern auch Hobby-Blogger. Auf seinem Blog „Op2metry“ schreibt er zu allen Themen, die die Augenoptik bewegen und polarisiert damit: In einem seiner Beiträge plädiert er dafür, den Augenoptikermeister abzuschaffen und durch einen „diplomierten Optometristen“ zu ersetzen. Was er sich darunter vorstellt, konkretisiert er im Interview mit der DOZ.
Visionär mit Leidenschaft und Überzeugung
Nachruf auf MPG-Chef Michael Pachleitner
Am 31. Oktober ist Dr. Michael Pachleitner nach langer schwerer Krankheit gestorben. DOZ-Mitarbeiterin und Sublime-Eyewear-Chefredakteurin Angela Mrositzki hat den Visionär in der Vergangenheit mehrfach in Graz besucht und interviewt. Ein persönlicher Nachruf auf einen Mann, der aus dem kleinen Optik-Unternehmen seines Vaters in 40 Jahren einen internationalen Großkonzern mit rund 2.500 Mitarbeitenden erschuf.
Optik Freese: Kundenevent mit Iris-Fotografie überzeugt
Mit der Aktion "Tag der Einzigartigkeit" bot Optik Freese aus Niedersachen Bestands- und Neukunden die Möglichkeit, eine Irisfotografie vom eigenen Auge erstellen zu lassen. Eine Kundenaktion, mit der das Team zum einen auf die Individualität der Augen aufmerksam machen wollte und zum anderen Interessierte nach einer Sehanalyse mit dem DNEye Scanner von Rodenstock über die biometrischen Glasmöglichkeiten aufklärte.
Interprofessionelle Zusammenarbeit auf dem Feld der Augengesundheit
Interprofessionelle Zusammenarbeit wird in der Augenoptik und Ophthalmologie regional oder über telemedizinische Angebote teilweise bereits gelebt, die Möglichkeiten werden aber bei weitem noch nicht ausgereizt. Und doch sieht der Blick in die Zukunft alles andere als düster aus. Es braucht neue Ansätze, kreative Lösungen und ein offenes Ohr. Die DOZ hat mit Brachenkennern gesprochen.
Refraktion multifokaler Intraokularlinsen nach Katarakt-OP
Viele Patienten erhoffen sich nach einer Katarakt-Operation zukünftige Brillenfreiheit. Doch was ist, wenn die gewünschte Zielrefraktion nicht erreicht wird und der betroffene Kunde nun doch eine Brille benötigt? Svenja Nienhaus erläutert die Unterschiede zwischen einer multifokalen Intraokularlinse (MIOL) und einer EDoF-IOL und worauf bei einer Refraktion zu achten ist.
Branchenführer entdeckt die Ampel für sich
Fielmann startet deutschlandweiten Roll-out des Augen-Check-ups
Grün, Gelb, Rot – drei Ampel-Farben, die man bislang nicht zwangsläufig mit Fielmann in Verbindung gebracht hat. Und nein, der Marktführer hat sich nicht der Werbung für die amtierende Bundesregierung verschrieben, vielmehr stehen diese symbolisch für eine Erweiterung des Geschäftskonzepts. Die Rede ist vom Augen-Check-up, der zwar bereits auf der Homepage des Filialisten beworben wird, aber nach einer Pilotphase in der Schweiz und in einzelnen Betrieben in Kooperation mit dem jungen Start-up Ocumeda erst nach und nach über das gesamte Filialnetz ausgerollt wird.
Der Glashersteller Essilor erhielt mit "Made in Germany" ein neues Qualitätssiegel von BV Mark, einem unabhängigen Institut, das die Korrektheit verschiedener Werbe- und Verkaufsförderungsaussagen prüft. Die in Braunschweig produzierten Gläser sollen mit dem neuen Siegel gekennzeichnet werden.
Die neue OCL mit dem Schwerpunkt: "Sport & Vision"
Die neue Ausgabe von Optometry & Contact Lenses (OCL) befasst sich mit dem Schwerpunktthema Sport & Vision. Leserinnen und Leser können wie in jeder Ausgabe durch das Beantworten eines Multiple-Choice-Tests zu einem der Fachartikel anerkannte COE-Fortbildungspunkte sammeln.
Benedikt Hoffmann wird neuer Head of Commercial Operations Vision Care Europe bei Alcon. Seinen bisherigen Posten als Vision Care Franchise Head Dach-Raum wird Jan Thore Foehrenbach übernehmen.
Augenärzte und Augenoptiker bekunden Interesse an Vernetzung
Beim 60. Fielmann Kolloquium der Fielmann Akademie Schloss Plön ging es um das Thema Augenärzte und Augenoptiker und deren nicht ganz eingängiges Verhältnis. Unter dem Titel: „Kooperation statt Konfrontation“ sprachen drei Fachmänner aus beiden Lagern. Am Ende waren sich alle einig: es braucht mehr Vernetzung zum Wohle der Kunden.