Die aktuelle DOZ-Ausgabe 11|2018 – das steckt drin!

Seit heute, 30.10.2018, ist die neue Ausgabe 11|2018 der DOZ als E-Paper hier im DOZ-Branchenportal erhältlich und in Kürze auch als Printausgabe in jedem Abonnenten-Briefkasten. Die neue Ausgabe widmet sich im Spezial dem Thema "Brillenglas, Verkauf & Trends". Brillengläser sind ein wesentlicher Bestandteil der Brille und zwar der, weswegen die Beratungskompetenz des Augenoptikers besonders gefragt ist. Gute Produkte gibt es ausreichend, auch Themen und Trends. Diese haben wir im Spezial für Sie zusammengefasst.

DOZ-Diskussion beim Tag der Optometrie

Ohne bildgebende Verfahren – zum Beispiel mit einem OCT – geht heutzutage bei der Untersuchung der Netzhaut in der Ophthalmologie nichts mehr, lautete eine der beiden Thesen von Dr. Andreas Berke bei der Podiumsdiskussion des DOZ-Verlages beim Tag der Optometrie am 14.10.2018. Die Talkrunde bildete den Abschluss des Programms in München und war die Fortsetzung des Impulsvortrages von Berke, der als Schulleiter der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln mahnte: „Bei der Interpretation der Bilder von bildgebenden Verfahren ist Skepsis angebracht, da es sich eben nur um rekonstruierte Bilder der Netzhaut handelt.“

Azubi Bismella Tajik: „Ich komme glücklich und ich gehe glücklich“

Im Iran arbeitete er einige Jahre als Schlosser, aber insgeheim wollte er etwas anderes: Handwerk sollte es sein, ja, aber noch mehr Kontakt mit Menschen und eine Verbindung zu Design und Mode sollte es geben. Das beinahe zwangsläufige Ergebnis: Augenoptiker. Diesen Traum konnte Bismella Tajik erst in Deutschland realisieren, wo er seit knapp drei Jahren lebt. Nachdem es weder im Iran noch in Afghanistan eine Perspektive für den Geflüchteten gab, ist jetzt die Augenoptik seine Zukunft.

[Update] Lohnt sich die Anpassung noch? Gastkommentar von Marc Fielmann

[Update mit Leserbrief vom 18.10.2018] Ein Denkanstoß zur Zukunft des Kontaktlinsenmarktes: Auf den ersten Blick scheint der deutsche Kontaktlinsenmarkt gesund: In kollegialer Zusammenarbeit mit den Augenärzten wird die überwiegende Mehrheit der Anpassungen und Nachkontrollen heute von hochqualifizierten, speziell ausgebildeten Augenoptikern durchgeführt. Praktisch jeder Kontaktlinsenträger lässt sich vor dem ersten Kontaktlinsenkauf beraten, und immerhin 60 Prozent kommen regelmäßig zur Nachkontrolle. Die Lieferanten entwickeln innovative Produkte, unterstützen den Fachhandel mit Schulungen und gemeinsamen Marketingaktionen. Und der Markt bietet – da sind sich alle Fachleute einig – erhebliches Wachstumspotenzial. Alles in Ordnung also?

Von Großwallstadt in die Welt

Großwallstadt ist sicherlich nicht der Nabel der Welt. Schließlich zählt die Gemeinde in Unterfranken gerade mal rund 4.000 Einwohner. Doch für den Kontaktlinsenhersteller Alcon ist Großwallstadt dennoch eine große Nummer. Nicht nur, dass am Standort rund 1.300 Mitarbeiter ansässig sind, mit dem großen Europalager und der gleichzeitig beheimateten Produktion und Entwicklung für die Dailies-Tageslinsen werden von dort aus Augenoptiker und Kontaktlinsen-Nutzer (über das Abo-System Elina) in ganz Europa und sogar weltweit beliefert. Bei einer Führung durch die Hallen erhielt DOZ-Redakteur David Friederichs einen interessanten Einblick in die Abläufe und durfte hinter die Kulissen schauen.

Die aktuelle DOZ-Ausgabe 10|2018 – das steckt drin!

Ab sofort ist die neue Ausgabe 10|2018 als E-Paper hier im DOZ-Branchenportal erhältlich und in Kürze auch als Printausgabe in jedem Abonnenten-Briefkasten. Die neue Ausgabe widmet sich im Spezial dem Thema "Akustik". Es gibt etliche Gemeinsamkeiten, die sich die Augenoptik mit der Hörakustik teilt. Schließlich kommen die beiden Gesundheitsberufe nicht zufällig in der Praxis so häufig zusammen. Welche Vorteile eine Kombination aus beiden Bereichen bietet und warum ein guter Zeitpunkt ist, um in die Hörakustik einzusteigen, erfahren Sie in unserer aktuellen Ausgabe.

Der Arbeitgeber als Marke: Fünf Grundregeln für erfolgreiches „Employer Branding“

Die Konjunktur brummt – aber fehlende Fachkräfte werden für Betriebe mehr und mehr zu einem echten Problem. Eimerweise Bewerbungen? Davon kann so mancher Augenoptiker nur träumen. Viele Betriebe suchen Fachpersonal und können Stellen nicht besetzen. Um hier die Nase vorn zu haben, setzen Arbeitgeber auf Employer Branding: Strategien des Marketings werden genutzt, um die eigenen Stärken herauszustellen. Die DOZ sprach mit Dr. jur Dr. phil Niels H. M. Albrecht, einem Experten für Kommunikations-, Change- und Krisenmanagement, speziell über das Anwerben von Auszubildenden.

Goodbye Gullstrand! Oder: Warum an der Scheitelpunktkugel aufhören?

Brillengläser wurden bisher klassischerweise an der sogenannten Scheitelpunktkugel konstruiert. Was sich im jeweiligen Einzelfall dahinter oder sogar im Auge genau abspielt, blieb unberücksichtigt. Grundlage für derartige Berechnungen ist unter anderem das Augenmodell des Augenarztes Allvar Gullstrand. Rodenstock geht jetzt mit DNEye PRO einen entscheidenden Schritt weiter und läutet eine neue Ära in der Optimierung von Brillengläsern ein. Die Optimierung des Brillenglases erfolgt nun für die Abbildung auf der Netzhaut, also die Stelle im Auge, die für die Qualität des Sehens entscheidend ist. Mit Auge ist dabei das individuelle Auge des Brillenträgers gemeint: Es wird kein Modell wie das etablierte Gullstrand-Auge verwendet, sondern die individuell gemessenen anatomischen Parameter des Brillenträgers.

Die aktuelle DOZ-Ausgabe 09|2018 – das steckt drin!

Ab sofort ist die neue Ausgabe 09|2018 als E-Paper hier im DOZ-Branchenportal erhältlich und in Kürze auch als Printausgabe in jedem Abonnenten-Briefkasten. Die neue Ausgabe widmet sich dem spannenden Thema "Made in Germany". Es ist ein Synonym für besonders hohe Produktqualität, für beste Verarbeitung und professionelle Herstellung. Weltweit sind Produkte aus Deutschland weiterhin gefragt, auch in der Augenoptik wird gerne und oft mit dem Siegel „Made in Germany“ geworben. Aber welchen Mehrwert verbinden die lokalen Augenoptiker mit dem Slogan?

Mitarbeitergespräche führen: Kritisieren, ohne zu verletzen

Unpassende Kleidung, unangemessenes Verhalten, fachliche Fehler – auch in Augenoptik-Betrieben können negative Situationen vorkommen, die angesprochen werden müss(t)en. Das fällt nicht immer leicht. Wie also lassen sich Gespräche mit Mitarbeitern bei schwierigen Themen auf sensible Weise führen und negative Rückmeldungen am besten übermitteln? Und wie nötig sind regelmäßige Gespräche oder Feedback? Die DOZ hat bei Doris Valentin-Kruse nachgefragt, die sich als Trainerin für Verkauf und Führung auf die Augenoptik spezialisiert hat.