Opti-Refresh: Alles neu oder was?

Januar, München, Opti – ein Dreiklang, der seit einer gefühlten Ewigkeit den Auftakt des augenoptischen Jahres darstellt. Und doch ist in knapp zwei Wochen irgendwie vieles anders. Zumindest ist dies die Erwartung von Ausstellern und Besuchern. Schließlich wird sich ab dem 12. Januar in den Hallen der Messe München zeigen, inwieweit die Bemühungen der Messe-Organisatoren, näher an die Branche heranzurücken, zuzuhören sowie neu- und umzudenken, Früchte getragen haben.

GHM-Roundtable in Frankfurt zur Zukunft der Opti

Mehr als 40 ausgewählte Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Verbänden, Hochschulen und Fachpresse sowie Augenoptikerinnen kamen im Airport Club am Flughafen Frankfurt zusammen, um über die Zukunft der Opti zu diskutieren. Am Ende eines intensiven Workshop-Tages war die Aufgabenliste für die GHM prall gefüllt.

Opti-Aussteller-Umfrage: Die Industrie tickt ähnlich, aber nicht gleich

Die Besucherinnen und Besucher wollen eine große Branchenmesse im deutschsprachigen Raum – das war eines der zentralen Ergebnisse der Umfrage, die wir in der Juni-Ausgabe der DOZ veröffentlicht haben. Doch wie sieht es auf Seiten der potenziellen Aussteller aus? Das wollten wir in einer weiteren Abfrage herausfinden, die wir erneut in Kooperation mit der GHM durchgeführt haben. In vielen Punkten gleichen sich die Ansichten bei Besuchenden und Industrie, in manchen aber zeigt sich die unterschiedliche Interessenlage.

Die Ergebnisse der großen Opti-Besucher-Umfrage

Soll Deutschland zu einem Tischmessen-Standort verkümmern? Oder braucht es eine informativ-vielfältige Leitmesse? Fragen, die die gesamte Branche und damit auch Sie als Augenoptiker betreffen. Aus diesem Grund hat die DOZ eine Besucher-Umfrage gemeinsam mit der GHM durchgeführt, um die Bedürfnisse des Marktes zu ermitteln - mit einem eindeutigen Ergebnis.

Große Opti-Umfrage: Jetzt die Weichen stellen!

Soll Deutschland zu einem Tischmessen-Standort verkümmern? Oder braucht es eine informativ-vielfältige Leitmesse? Fragen, die die gesamte Branche und damit auch Sie als Augenoptikerinnen und Augenoptiker betreffen. Und die Antworten werden richtungsweisend sein. Nehmen Sie sich wenige Minuten Zeit und bis zum 28. April an unserer großen Opti-Umfrage teil.

Kabashi folgt auf Reiter als Opti-Chefin

Cathleen Kabashi übernimmt ab sofort und bis auf Weiteres die Leitung der Opti. Kabashi, die schon in der Endphase zur Planung der Opti 2023 in der Verantwortung stand, folgt damit auf Bettina Reiter, die zukünftig für eine andere Messe der GHM zuständig sein wird.

Opti: Viel Bewegung auf den letzten Metern

In wenigen Tagen öffnen sich die Tore der Opti. Dass die Messe diesmal ein anderes Flair haben wird, wurde in den vergangenen Wochen und Monaten mehr als deutlich. Bestimmten zunächst Skepsis und Unsicherheit die Planungen, scheint auf der Zielgeraden die Dynamik noch mal Fahrt aufzunehmen. Das verrät der Veranstalter, die Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM), und das belegen auch die neuesten Highlights des Rahmenprogramms.

Opti 2023: Neue Formate, neue Impulse

„Es ist unglaublich, welche Initiativen und Impulse auf den letzten Metern vor der Opti noch entfacht werden“, hatte Opti-Pressesprecherin Nina Gassauer in der Januar-Ausgabe der DOZ gesagt. Damals, im Gespräch Mitte Dezember, waren einige dieser Impulse noch nicht spruchreif, kurz vor Messestart gibt die Opti aber nochmal einen Überblick über das Angebot außerhalb des normalen Messebesuchs.

„Wir können nur um Verzeihung bitten“

Mit der Reduzierung auf drei Hallen wird es auf der Opti im Januar zwar wieder enger als beispielsweise noch im Mai – der Wegfall vieler namhafter Aussteller aber hat deutliche Auswirkungen auf die Breite des Angebots. Im Gespräch mit der DOZ räumt GHM-Geschäftsführer Klaus Plaschka Fehler ein, will sich seinen Optimismus aber nicht nehmen lassen.