Hochauflösender Atlas der menschlichen Retina

Forschende aus Basel und Zürich zeigen in einem hochauflösenden Atlas, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dieser soll den Forschenden helfen Krankheiten besser zu erforschen, indem die neue Technik über 50 verschiedene Proteine gleichzeitig sichtbar machen kann.

Studie: Ein Blick ins Auge kann Aufschluss geben

Kleine ischämische Läsionen in der Retina können auf ein erhöhtes Risiko hinweisen, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Das bestätigte die Studie "Prevalence of subclinical retinal ischemia in patients with cardiovascular disease – a hypothesis driven study".

Der retinale Venenverschluss (RVV)

Retinale Venenverschlüsse stellen die häufigste primäre Durchblutungsstörung des Auges dar. Dabei ist der Zentralvenenverschluss (ZVV) die zweithäufigste vaskuläre Erkrankung der Netzhaut nach der diabetischen Retinopathie. Ein drohender Zentralvenenverschluss ist eine seltene, schlecht definierte Erkrankung, die sich zurückbilden oder zu einem vollständigen Venenverschluss entwickeln kann. Charakteristisches Leitsymptom ist das Verschwommensehen, das beim Aufwachen am stärksten ist und später nachlässt. [1, 2, 5] Ein Praxisfall.

Gefäßanalyse an der Retina

Teil 1: Klassische Gefäßanalyse mit der Ophthalmoskopierlinse oder am Fundusbild: Der Blick auf den Fundus ist für viele Menschen beeindruckend, besonders durch die deutlich sichtbare Struktur der Blutgefäße. Diese können selbst Laien einfach erkennen. Doch diese sehr kleinen Blutbahnen bieten neben dem faszinierenden Anblick auch eine Vielzahl an Informationen über die Augengesundheit und den allgemeinen Gesundheitszustand der Person.