Behandlungsoptionen und komfortable Alternativen Versorgungsmöglichkeiten des Keratokonus mit weichen Kontaktlinsen
05.04.2024
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Klassische Vorwölbung einer Hornhaut bei Keratokonus.
Erstveröffentlichung in der DOZ 04/24
Keratokonus ist eine fortschreitende Augenerkrankung, die viele Menschen betrifft und zu erheblichen Sehbeeinträchtigungen führen kann. Charakteristisch für diese Erkrankung ist eine kegelförmige Verformung der Hornhaut, die zu einem irregulären Astigmatismus und einer Verschlechterung der Sehqualität führt. Während Keratokonus in der Regel im Jugendalter oder im frühen Erwachsenenalter beginnt, kann er sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und das tägliche Leben der Betroffenen deutlich beeinflussen.
Traditionell wurden zur Korrektur des durch Keratokonus verursachten Sehfehlers Brillen oder formstabile (harte) Kontaktlinsen eingesetzt. Allerdings stößt die Anwendung dieser Sehhilfen bei einigen Patienten an ihre Grenzen, insbesondere wenn es um den Tragekomfort und die Langzeitanpassung geht. Dies hat in den vergangenen Jahren zur Suche nach alternativen Lösungen geführt, die sowohl effektiv in der Sehkorrektur sind als auch den Anwendern einen höheren Tragekomfort bieten.
Eine dieser innovativen Lösungen stellen weiche Spezialkontaktlinsen für Keratokonus-Patienten dar. Diese Linsen, entwickelt mit dem Ziel, die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Keratokonus zu erfüllen, bieten eine interessante Alternative zu den herkömmlichen formstabilen Linsen. Sie sind darauf ausgelegt, den irregulären Astigmatismus zu korrigieren, während sie gleichzeitig einen höheren Tragekomfort versprechen.
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