Tipps für die Mitarbeiterbindung

Fast ein Drittel ist auf dem Sprung, sagt eine aktuelle Studie zur Job-Wechselbereitschaft der Deutschen*. Wenn Sie als Arbeitgeber Ihr Personal nicht verlieren möchten, sollten Sie der Mitarbeiterbindung also eine hohe Bedeutung zumessen. Und diesen Artikel gerne als eine Art Ideenpool nutzen, um einige Tipps dafür zu schöpfen.

Expertin: So geht gezieltes Azubi-Recruiting

Die junge Generation ist nicht schlechter, nur anders. Wer sie für seinen Betrieb oder seinen Ausbildungsplatz begeistern will, sollte Vorurteile und eingefahrene Denkmuster über Bord werfen und „die Herzen der jungen Menschen mit Wertschätzung und Erfolgen erobern“. Das sagt Recruiting-Expertin Felicia Ullrich und ermutigt Betriebsinhabende in diesem Gastbeitrag, sich dort sichtbar zu machen, wo sich die Zielgruppe wirklich tummelt.

Meisterausbildung soll kostenfrei werden

Der Bundesrat hat am vergangenen Freitag (03.03.23) einen Beschluss verabschiedet, indem die Bundesregierung aufgefordert wird, die Meisterausbildung deutschlandweit kostenfrei zu stellen und dies gesetzlich verankern.

Rottler: Mit neuem Lehrgang gegen den Fachkräftemangel

Was tun gegen den Fachkräftemangel in der Augenoptik? Diese Fragen beschäftigen immer mehr in der Augenoptikbranche. Das Familienunternehmen Rottler hat daher in Kooperation mit dem Bildungsinstitut Hellweg- Sauerland eine neue Einstiegsqualifikation ins Leben gerufen. Die ersten vierzehn frisch gebackenen Assistentinnen und Assistenten der Augenoptik (IHK) erhielten ihre Zertifikate.

SWAV will mit IZBA gegen Fachkräftemangel vorgehen

Dem Fachkräftemangel etwas entgegensetzen - das will der Südwestdeutsche Augenoptiker-Verband (SWAV) jetzt mit der „Initiative Zukunft Beruf Augenoptik“ (IZBA). Diese wurde erst kürzlich zusammen mit den angeschlossenen Organisationen gegründet.

Jena-Kolloquium zum Thema „Fachkräfte“ – gewagt und gewonnen

Am Ende der Veranstaltung plauderte Prof. Dr. Stefan Degle, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, aus dem Nähkästchen. „Wie können Sie es wagen...?“, hätte ihn ein Augenoptiker in einer E-Mail gefragt, das Thema "Fachkräfte" für das 22. Augenoptische Kolloquium (23.11.2019) zu wählen. Offen blieb, woher die Entrüstung kam. Hatte der Augenoptiker Angst, Angestellte wegen der Veranstaltung zu verlieren? Fand er das Thema eines Kolloquiums nicht würdig genug? Falls dieser Augenoptiker anwesend war, so wird er am Ende der Veranstaltung eines Besseren belehrt worden sein.

„Ausbildung ist der einzige Weg, an qualifizierte Mitarbeiter zu kommen.“

Was (oder wen) beschäftigt den Betrieb heute angesichts des Fachkräftemangels? Welche Erwartungen setzen Ausbilder in ihre Lehrlinge? Was ist den jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz wichtig? Die DOZ besuchte Volker Dieterich, Geschäftsführer von Optik Dieterich in Heidelberg, und sprach mit ihm über seine Erfahrungen mit Auszubildenden. Erfahrung hat er, denn der Betrieb bildet seit mehr als 70 Jahren aus.

„Dann mach’s doch einfach und werde Augenoptiker!“

Fehlende Azubis und junge Fachkräfte in der Augenoptik? Dafür gibt es nach Meinung des Studienprojekts „Statt Nachwuchs-­Sorgen für Nachwuchs sorgen“ eine einfache Begründung: Die Generation Y, also die ab Mitte / Ende der 1980er Jahre geborenen Deutschen, brauche Vorbilder. „Wir sollten vier Charaktere schaffen, die die wichtigsten Aspekte des Berufs ausdrücken“, schlugen die Studenten daher jüngst auf dem Spectaris Trendforum in Berlin vor. Die DOZ fragte nach, wie die Umsetzung dieser Idee funktionieren soll. 

„Statt Nachwuchs-Sorgen für Nachwuchs sorgen“

Warum gibt es nicht genug Fachkräfte in der Augenoptik? Und wie können junge Menschen für den Beruf begeistert werden? Diesen Fragen gingen Studenten der International School of Management (ISM) und der University of Applied Sciences Europe (BiTS) aus Hamburg auf Anregung des Industrie­verbands Spectaris auf den Grund. Fünf Monate beschäftigten sie sich mit dem Thema „Statt Nachwuchs-Sorgen für Nachwuchs sorgen: Generation eYe – so begeistern wir die Generation Y wieder für den Optiker-Beruf“.