„Den“ Bildschirmarbeitsplatz gibt es nicht

Stundenlange und intensive Beschäftigung vor Bildschirm und Display belastet Augen und Körper. Bildschirmarbeitsplätze gehören an den meisten Arbeitsplätzen zum Standard. Es gibt aber nicht den typischen Arbeitsplatz. Hier finden Sie Tipps für die Beratung der individuellen Situation Ihrer Kunden.

Neue Broschüre: „Bildschirmarbeit geht auch ganz entspannt!“

Digitale Medien bestimmen mehr und mehr das private und berufliche Leben der Menschen. Neben allen Annehmlichkeiten, die sie den Menschen bieten, bereiten sie diesen aber auch zusehends Probleme. Doch das muss nicht sein. Augenoptiker können ihre Kunden vor den digitalen Krankheiten bewahren – mit Hilfe der jetzt erschienenen Broschüre von Professor Degle.

Arbeitsstättenverordnung regelt das Recht auf Bildschirmbrille

Doch: „Kaum jemand weiß, dass es sie gibt.“ Auf den ersten Blick erscheint es seltsam. Die Digitalisierung schreitet voran, die Bildschirmarbeit nimmt zu, und trotzdem: Bereits seit 2016 gibt es die Verordnung nicht mehr, die lange die Rechtsgrundlage hierfür bildete. Was hat sich dadurch geändert und inwiefern wirkt sich es auf die Arbeitsplatzbrille aus? Die DOZ hat bei Arbeitsschutz-Experten und in der Branche nachgefragt.

Mehrverkauf durch Bildschirmarbeitsplatzbrille

Für eine spezielle Computerbrille entscheidet sich inzwischen fast jeder zehnte Brillenträger. Das sind gut doppelt so viele wie vor 15 Jahren. Die Zahl der Nutzer steigt an und bietet für den Augenoptiker die Absatzchance einer Zweit- oder Drittbrille.

2. Interbild: Körperhaltung und Kurzsichtigkeit

Displays von Smartphone, Tablet und PC dominieren unsere Freizeit und unsere Arbeitswelt. Sie sind kaum mehr wegzudenken. Wir navigieren mittels Displays, steuern mit Displays Maschinen aller Art und integrieren diese sogar in Brillen. Die smarte digitale Welt verändert unseren Alltag. Der Fokus der 2. Interbild in Jena, dem "Interdisziplinären Symposium für Bildschirmarbeit", lag auf dem Thema „Körperhaltung und Kurzsichtigkeit“.