Die Augenoptik ist ein Traditionshandwerk, aber eben auch ein Wirtschaftszweig, der sich im Wandel befindet. Etliche Augenoptikermeisterinnen und -meister merken: Es reicht nicht mehr, gute Brillen zu fertigen. Sichtbarkeit, Positionierung, Preisgestaltung, Mitarbeiterführung und moderne Kommunikation sind längst wichtige Erfolgsfaktoren geworden. Doch viele Betriebe stecken fest – zwischen Werkstatt und Schaufenster, zwischen der alten, „unkomplizierten“ Zeit und dem neuen Zeitalter. „Warum eigentlich?“, fragt Christina Flegl in diesem Gastbeitrag.