Gute Gründe für den AOK-­Vertrag

Mit Wirkung zum 1. Dezember 2017 ist der sogenannte AOK-Vertrag in Kraft getreten. Binnen weniger Tage sind viele hunderte Augenoptikbetriebe der zwischen dem Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) und dem AOK-Bundesverband erzielten Vereinbarung beigetreten. Dies kann als Beleg für ein positives Verhandlungsergebnis gesehen werden. Die Analyse des Vertrags zeigt: Es gibt wesentlich mehr Licht als Schatten.

BMG beanstandet Richtlinie zum HHVG

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat die Regelung über die Versorgungsberechtigung des neuen Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes (HHVG) teilweise beanstandet. In einem Schreiben vom 4. Januar 2018 bemängele das BMG den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 20. Juli 2017, teilt der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen heute mit.

Zuschuss oder nicht, das ist hier die Frage

Wie viele Brillenträger kommen durch das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) in den Genuss eines Krankenkassenzuschusses? Die DOZ hat die Entwicklung rund um das HHVG von Beginn an begleitet und wartet wie die Branche nun auf die Richtlinie zur Umsetzung. Eine gute Gelegenheit also einmal nachzuforschen.

HHVG – Subjektiv betrachtet: Eine Farce

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G­BA) in Berlin hat das beschlossen, was Viele befürchtet hatten und mindestens so Viele kaum glauben konnten: Im Zuge des neuen Heil­ und Hilfsmittelversorgungsgesetzes (HHVG) musste auch eine neue Hilfsmittelrichtlinie her, die die Versorgungsdetails nach den Vorgaben des HHVG regelt.

HHVG und Richtlinie: Ministerium sieht Erläuterungsbedarf

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) bezüglich der beschlossenen Hilfsmittelrichtlinie um ergänzende Stellungnahme gebeten. Nach dem Beschluss des G-BA setzte eine zweimonatige Frist ein, in der das BMG die Richtlinie prüfen und gegebenenfalls beanstanden kann. Im Rahmen dieser aufsichtsrechtlichen Prüfung hat das Ministerium nun in fünf Punkten ergänzende Auskünfte vom G-BA eingefordert.

HHVG – der Beschluss

Hier finden Sie den ausführlichen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Hilfsmittel-Richtlinie (HilfsM-RL): Sehhilfen für Erwachsene und die tragenden Gründe.

HHVG: „Das werden wir nicht hinnehmen“

Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hat sich kritisch zur neuen Hilfsmittelrichtlinie geäußert. Diese Richtlinie wurde am gestrigen Donnerstag, den 20. Juli, vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in Berlin beschlossen. Die Entscheidung fiel hierbei zu Ungunsten der Augenoptiker, aber auch der anspruchsberechtigten gesetzlichen Versicherten aus. Sie werden künftig gezwungen, für Sehhilfen zu Lasten der Krankenkasse pauschal den Augenarzt aufzusuchen.

HHVG: Keine Erst- oder Folgeversorgung

Heute hat der Gemeinsame Bundesausschuss in Berlin das beschlossen, was viele befürchtet hatten und mindestens so viele kaum glauben konnten: Im Zuge des neuen Heil- und Hilfsmittelgesetzes (HHVG) musste auch eine neue Hilfsmittelrichtlinie her, die das Prozedere quasi regelt. Und die wurde heute einheitlich mit der Regelung angenommen, dass die Augenoptiker weder die Erst- noch die Folgeversorgungen bei Kunden feststellen dürfen, wenn sie mit der Krankenkasse abrechnen möchten.

HHVG: Bärendienst oder gar Verschwörung?

Die Entstehung, die Umsetzung und die weitere Entwicklung des Heil- und Hilfsmittelversorgungsstärkungsgesetzes (HHVG) werfen weiter Fragen auf. Das Wort-Ungetüm verbreitet seit einigen Wochen in seiner abgekürzten Form HHVG Angst und Schrecken in der Branche. Die DOZ untersucht die Probleme, die „Freunde und Feinde“ des HHVG. Ordnet die Informationen zu ordnen und wagt einen Ausblick.

HHVG: Nachgehakt bei Optometrist Stefan Lahme

Jüngst wurde vom Bundestag das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung verabschiedet. Ab einer Sehschwäche von sechs Dioptrien oder bei einer Hornhautverkrümmung ab vier Dioptrien übernehmen gesetzliche Krankenkassen zukünftig die Kosten für die Sehhilfen. Diese Änderung bewegt natürlich die Branche. Die DOZ fragt nach...