Augenoptiker selten krank

Stethoskop liegt auf einem Laptop
Der Krankenstand ist leicht angestiegen.
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Der Krankenstand unter den angestellten Augenoptikern ist vergleichsweise gering. Das meldete die Augenoptiker Ausgleichskasse (AKA) auf der Basis ihrer jüngsten Erhebung. Danach konnten Mitarbeiter in der Augenoptik über eine Sieben-Tage-Woche gerechnet im vergangenen Jahr 9,3 Tage aus Krankheitsgründen nicht arbeiten. Ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr: 2015 fehlten sie 8,7 Tage.

Als mögliche Gründe für die minimale Zunahme der Fehlzeiten wurden erwogen: Die Kundenkontakte im Augenoptikfachgeschäft, die die Infektionsgefahr mit zum Beispiel Grippevieren erhöhten, sowie der durch ein Mangel an geeigneten Mitarbeitern für den einzelnen steigende Leistungsdruck.

Unter dem Strich lägen die durchschnittlichen Krankheitszeiten immer noch deutlich unter dem Wert aller Branchen, hieß es. Dieser umfasst laut Techniker Krankenkasse  durchschnittlich 15,25 Tage.

Die Zeit, die die Mitarbeiter am Stück ausfielen, sank indes leicht von 5,5 Tagen im Jahr 2015 auf 5,4 Tage im vergangenen Jahr. Statistisch kommt ein Mitarbeiter damit im Jahr auf durchschnittlich 1,7 Krankheitsfälle.

Die AKA als brancheneigene Ausgleichskasse versichert ausschließlich angesetllte Augenoptiker und Hörakustiker.