Screening Gerät

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Technik-Neuheiten und Entwicklungen in der Augenoptik und Optometrie: Alles zum aktuellen Stand technischer Möglichkeiten und Geräte, die künftig zum Standard gehören.

Weitere News zu diesem Thema
Wer nicht reden möchte, darf einfach Zeichen geben

Kinder und Myopie-Management: Empathie ist der Schlüssel

Bei vielen Augenoptikern machen Kinder aller Altersgruppen bereits einen wesentlichen Anteil der Kundschaft aus. Oft aber ist gerade dieser Bereich noch ausbaufähig, weil etwa Hemmschwellen im Team vorhanden sind. Schließlich sind dies keine „kleinen Erwachsenen“ und erfordern einen besonderen Umgang. Ein Blick in die Praxis bei Myopie-Management betreibenden Kinderoptometristen zeigt, wie es gut funktionieren kann.

Europäische Myopie-Management-Studie zu „Myoless“

Defokusgläser zur Bewältigung des axialen Längenwachstums

Myopie ist ein Brechungsfehler, der meist auf eine übermäßige axiale Verlängerung des Auges zurückzuführen ist, die zu strukturellen Veränderungen in der Netzhaut und schlussendlich zu irreversibler Blindheit führen kann. Unbestritten, dass die bloße optische Korrektur der Fehlsichtigkeit nicht ausreicht. In diesem Artikel werden die wichtigsten Fragen zum Management des axialen Längenwachstums bei Kurzsichtigen mithilfe eines speziellen asymmetrischen Brillenglases mit peripherem Defokus beantwortet.

Myopie-Management-Software

Augenlängenwachstum immer im Blick behalten

Eines ist klar: Myopie-Management ist weit mehr als der Verkauf von Brillengläsern oder Kontaktlinsen. Zum Myopie-Management zählt eine ausführliche Eingangsuntersuchung, die Risikoanalyse, die individuelle Auswahl der Versorgungsoption und die weitere Betreuung nach der Versorgung. Professionelles Myopie-Management erfordert Softwarelösungen, die eine möglichst ausführliche Analyse und Dokumentation ermöglichen. Ebenso dient eine Myopie-Management-Software als Kommunikationstool.

Glückliche Kunden sind die beste Werbung

Relevanz von prismatischen Korrektionen: Teil 2

Welche Bedeutung haben heutzutage Heterophorien und deren Korrektion? In Teil 1 dieses Artikels wurde der Nutzen für Betroffene und allgemein für die Sehentwicklung sowie der Bedarf an Korrektionen in der Bevölkerung dargestellt. Teil 2 beleuchtet nun die Relevanz von prismatischen Korrektionen für die Augenoptik und Optometrie besonders aus der Sicht der Anwender.

Mit Rechenbeispielen

Low Vision: Formeln zur optimalen Versorgung

Die Anforderungen und Erwartungen an das Sehen in der Bevölkerung sind hoch. Doch was passiert, wenn selbst die beste Brille nicht mehr die gewünschte Leistung liefern kann? Für Menschen mit starken Seheinschränkungen sind vergrößernde Sehhilfen oftmals die einzige Lösung. DOZ-Autorin Nicole Albering geht im Folgenden auf die verschiedenen Möglichkeiten ein und erläutert anhand von Rechenbeispielen, wie Vergrößerung und Dioptrien ermittelt werden.

Behandlungsoptionen und komfortable Alternativen

Versorgungsmöglichkeiten des Keratokonus mit weichen Kontaktlinsen

Während der Keratokonus als Hornhauterkrankung weithin bekannt ist, kennen deutlich weniger Menschen die Variante Pellucid Marginal Degeneration (PMD / Pelluzide Randdegeneration). DOZ-Autor Gero Mayer geht im folgenden Artikel auf die Versorgungsmöglichkeiten des Keratokonus ein und zeigt anhand eines PMD-Anpassfalls, dass weiche Kontaktlinsen in diesem Fall zielführender sein können als die formstabile Variante.

Teil 1: Binokularkorrektion

Relevanz von prismatischer Korrektion

Welche Bedeutung haben Heterophorien und deren Korrektion? Dazu gibt es immer noch kontroverse Ansichten. Wer Menschen helfen will, kann sich jedoch mit binokularen Korrektionen sinnvoll spezialisieren. DOZ-Autorin Beate Göpel verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der augenoptischen Praxis, um Menschen mit Sehproblemen zu helfen. Sie beschreibt in diesem Beitrag verschiedene Bereiche, für die prismatische Korrektionen bedeutsam sind.

„Können wir nicht mehr als nur die Cash Cow melken?“

Selbstkritische Gedanken zur klassischen Gleitsichtversorgung

Wenn presbyope Kunden das Geschäft betreten, steht häufig die Gleitsichtbrille auf dem Plan. Doch nicht immer ist der „Allrounder“ die passende Lösung. DOZ-Autor Andreas Tsiounis zeigt anhand verschiedener Fallbeispiele, welche Alternativen – mit denen die Kunden zum Teil sogar besser versorgt sind – es geben kann. Zum gleichen Thema hatte der klinisch tätige Optometrist Tsiounis bereits einen Vortrag auf der Opt-X in der Schweiz gehalten.

Pathologien in Verbindung mit Kontaktlinsentragen

Keratitis: Wenn die Hornhaut Feuer fängt

Compliance ist eines der dringlichsten Anliegen von Kontaktlinsenanpassern. Wenn Kontaktlinsenkundinnen und -kunden sich nicht an Trageanweisungen halten, kann das zu pathologischen Veränderungen am Auge führen. DOZ-Autorin Stephanie Mühlberg beleuchtet in diesem Fachartikel, welche Krankheiten ihre Ursachen am häufigsten in Verbindung mit fehlender Compliance haben. Und warum die Augengesundheit besonders bei Onlinekäufen in Gefahr ist.

Wie aus einer „normalen“ Refraktion Optometrie wird

Akkomodationsinsuffizienz erkennen und versorgen

Die Refraktion wurde ordnungsgemäß durchgeführt. Trotz allem hat die Kundin Probleme im Nahbereich. Der naheliegende Gedanke, dass hier eine Addition benötigt wird, ist bei jüngeren Erwachsenen oder Kindern allerdings nicht altersentsprechend. Carolin Truckenbrod geht im folgenden Artikel auf die Akkommodationsinsuffizienz ein und erklärt, wie sie erkannt und versorgt werden kann.