Sport soll Risiko von Augenkrankheiten verringern
Laut der Stiftung Auge trage eine regelmäßige körperliche Aktivität dazu bei, das Risiko für die Entstehung von Augenerkrankungen zu verringern.
Laut der Stiftung Auge trage eine regelmäßige körperliche Aktivität dazu bei, das Risiko für die Entstehung von Augenerkrankungen zu verringern.
Spätestens seit den coronabedingten Restriktionen ist die Nutzung digitaler Endgeräte auch für Schulkinder zum Alltag geworden. Allerdings kann die frühzeitige und intensive Nutzung digitaler Endgeräte das kindliche Sehsystem negativ beeinflussen.
Individualisierte Gleitsichtgläser gibt es seit ungefähr zwanzig Jahren. Auf vielfache Nachfrage gibt es jetzt wieder (zuletzt DOZ 04|2014) einen aktuellen Marktüberblick für das Hightech-Segment der Brillenoptik.
Nicht nur Erwachsene und Jugendliche, sondern auch Kita-Kinder spielen gern an digitalen Endgeräten. Die frühzeitige und intensive Nutzung dieser Geräte kann das kindliche Sehsystem negativ beeinflussen.
Das coronabedingte Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes schützt zwar vor Ansteckung mit dem Virus, kann aber auch zu Nebeneffekten wie trockene Augen führen. So die Diskussionen in wissenschaftlichen Publikationen.
Die Gefahren von UV-Strahlung sind bekannt, die von Blaulicht viel diskutiert, die von Infrarotstrahlung erst jetzt in ersten Produkten berücksichtigt. Um etwas Ordnung in diese Diskussion zu bringen, haben wir uns mit Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Grein (Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der DOZ) von der Technischen Hochschule Lübeck über Nutzen und mögliche Schäden verschiedener Wellenlängen unterhalten.
Mit Hilfe einer speziellen Korrektion ist es „sehr wohl möglich, den nächtlichen Blindflug vieler Autofahrer zu stoppen", heißt, das verbreitete Phänomen der Dämmerungsmyopie zu verringern. Das ergab eine Studie der IGA Optic und der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena. „Die Ergebnisse sind eindeutig und bestätigen unsere Initiative, für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen zu können“, sagte IGA OPTIC-Geschäftsführer Carsten Schünemann bei der Präsentation der Studienergebnisse.
Ohne bildgebende Verfahren – zum Beispiel mit einem OCT – geht heutzutage bei der Untersuchung der Netzhaut in der Ophthalmologie nichts mehr, lautete eine der beiden Thesen von Dr. Andreas Berke bei der Podiumsdiskussion des DOZ-Verlages beim Tag der Optometrie am 14.10.2018. Die Talkrunde bildete den Abschluss des Programms in München und war die Fortsetzung des Impulsvortrages von Berke, der als Schulleiter der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln mahnte: „Bei der Interpretation der Bilder von bildgebenden Verfahren ist Skepsis angebracht, da es sich eben nur um rekonstruierte Bilder der Netzhaut handelt.“
Brillengläser wurden bisher klassischerweise an der sogenannten Scheitelpunktkugel konstruiert. Was sich im jeweiligen Einzelfall dahinter oder sogar im Auge genau abspielt, blieb unberücksichtigt. Grundlage für derartige Berechnungen ist unter anderem das Augenmodell des Augenarztes Allvar Gullstrand. Rodenstock geht jetzt mit DNEye PRO einen entscheidenden Schritt weiter und läutet eine neue Ära in der Optimierung von Brillengläsern ein. Die Optimierung des Brillenglases erfolgt nun für die Abbildung auf der Netzhaut, also die Stelle im Auge, die für die Qualität des Sehens entscheidend ist. Mit Auge ist dabei das individuelle Auge des Brillenträgers gemeint: Es wird kein Modell wie das etablierte Gullstrand-Auge verwendet, sondern die individuell gemessenen anatomischen Parameter des Brillenträgers.
Nachdem im ersten Teil dieser Veröffentlichungsreihe zwei aktuelle Augenoptik-Apps der Hochschule Aalen vorgestellt wurden, soll es in dieser Ausgabe um selbst entwickelte Laborgeräte gehen, die mit PCs angesteuert werden. Das klingt schwieriger, als es tatsächlich ist.