Visall unterstützt mit "Notfall-Gläsern"

Da klassische Brillenverkäufe, Refraktion und individuelle Beratung gegenwärtig nicht möglich sind, bietet Hersteller Visall den Augenoptikern derzeit einen Extra-Glasservice an: Bis zum 31. August können die Sehexperten "Notfall-Lagergläser" in Lörrach bestellen.

Europa: Corona-Maßnahmen in Portugal

Die Corona-Pandemie betrifft längst Unternehmen aller Länder - nicht zuletzt auch portugiesische Firmen. Die DOZ hat bei den Kollegen aus Portugal nachgefragt, wie die Situation der Augenoptik-Betriebe vor Ort aussieht und welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden. Patricia Vieites, CEO von LookVision Portugal, schildert die aktuelle Lage vor Ort.

VDCO: Linsentragen ist während Corona-Pandemie sicher

Ist das Berühren des Gesichtes und der Augen beim Kontaktlinsenhandeling ein Risiko für die Übertragung von Covid-19? Die Vereinigung Deutscher Contactlinsen Spezialisten und Optometristen (VDCO) gibt in einer Stellungnahme Entwarnung.

Europa & Corona: Wie managen Unternehmen die Krise? - Teil 2

Das Coronavirus stört Lieferketten und erschüttert die Börsen. Unternehmen bereiten sich auf den Worst Case vor. Die Corona-Krise stellt auch die Augenoptik vor existenzielle Herausforderungen. Der weitere Verlauf der Pandemie und ihre mittel- und langfristigen Folgen sind nur bedingt vorhersehbar und kalkulierbar. Die DOZ hat Firmen aus diversen europäischen Ländern gefragt, wie sie mit der Krise umgehen und um ihre Einschätzung der Situation gebeten.

AKA verschiebt Beitragseinzug

Die Augenoptiker Ausgleichskasse VVaG (AKA) will die Liquidität ihrer Mitglieder mit Blick auf die durch das Coronavirus verursachten wirtschaftlichen Einbußen schonen. Wie der Vorstand und der Aufsichtsrat der Kasse meldeten, wird daher der Beitragseinzug der Umlagen U1 und U2 für den Monat März auf den 20. April verschoben.

Hochschule Aalen stellt auf Online-Unterricht um

Der Studiengang Augenoptik / Optometrie an der Hochschule Aalen will "komplett auf Online-Unterricht umstellen". Das teilte Professoer Dr. Jürgen Nolting dem DOZ-Verlag mit. So werde auch der Infotag am 26. April komplett online stattfinden.

Wie Sie zu Corona-Zeiten in Kontakt bleiben

In Zeiten von Corona versetzen immer mehr Unternehmen ihre Beschäftigten ins heimische Büro. Auch Augenoptik-Betriebe können zwar weiterhin geöffnet bleiben, müssen aber aufgrund von verkürzten Öffnungszeiten und der Mindestabstandsvorschrift auf Personal vor Ort verzichten. Doch wer den persönlichen, zwischenmenschlichen Austausch zu seinen Kollegen vernachlässigt, riskiert den Zusammenhalt und die Teammotivation zu gefährden. Gute Kommunikation ist und bleibt Voraussetzung für strukturiertes und effizientes Arbeiten im Team. Wie Sie mit Ihren Mitarbeitern in Kontakt bleiben und welche digitalen Tools neben Skype & Co. sich dafür eignen, lesen Sie hier.

R+H hilft mit personalisierten RX-Gläsern aus

Rupp + Hubrach (R+H) will Augenoptiker unterstützen, die aufgrund coronabedingter Lieferengpässe gegenwärtig nicht oder nur mit langen Wartezeiten an die Brillengläsern ihrer Lieferanten kommen. Mit der Produktion in Bamberg und guten Lagerbeständen sei R+H lieferfähig, hieß es aus Bamberg. Auf Produktebene gehe es dabei vor allem um die personalisierten RX-Gläser.

Einkaufsgruppen entwickeln "Corona-Tools" für Partneroptiker

Vielen Augenoptikern bläst mit der Corona-Pandemie ein scharfer Wind ins Gesicht: manch einer reduziert seine Öffnungszeiten, baut Überstunden ab, schickt Mitarbeiter in den verfrühten Urlaub, beantragt Kurzarbeitergeld oder auch andere Finanzhilfen. Einkaufsgemeinschaften reagieren auf die Situation und greifen ihren Partnern mit Extraangeboten unter die Arme.

Europa & Corona: Wie managen Unternehmen die Krise? - Teil 1

Seit diesem Februar verbreitet sich das Coronavirus mit unvorhersehbarer Geschwindigkeit in der Welt. Der Umgang mit einer Krisensituation dieses Ausmaßes erfordert von allen Betroffenen ein systematisches Krisenmanagment für die Bewältigung der Gefahren. Dazu gehören eine transparente, widerspruchsfreie und wahrheitsgemäße Kommunikation. Verantwortungsvolle Information schafft Vertrauen – beides braucht es derzeit mehr denn je. Die DOZ hat Firmen aus diversen europäischen Ländern gefragt, wie sie mit der Krise umgehen und um ihre Einschätzung der Situation gebeten.