Neuer Name zum Geburtstag: Aus Force wird „OptiStudent“

CooperVision: Siegerehrung des OptiStudent Award 2023

Viele Studierende kennen das: Nach vielen Jahren des Studiums ist die Abschlussarbeit endlich geschrieben. In vielen Fällen wird das für sich selbst gedruckte Exemplar ins heimische Regal gestellt, wo es dann verstaubt und nicht mehr angerührt wird. Bei CooperVision können Studierende ihre Abschlussarbeiten jedoch nochmal hervorholen und sich dafür feiern lassen.
Siegerin aus Bulgarien

Die glückliche Gewinnerin Mihaela Bacheva von der Universität St. Kliment Ohridski in Bulgarien freut sich über ihren Sieg beim diesjährigen OptiStudent Award.

© CooperVision

Ursprünglich wurde der erste Wettbewerb im Vereinigten Königreich ausgerichtet und durch dessen großen Erfolg auf ganz Europa ausgeweitet. Nun feiert CooperVision in diesem Jahr bereits den zehnten Geburtstag des Studierenden-Wettbewerbs – und das mit neuem Namen. Was ehemals unter „FORCE“ bekannt wurde, heißt nun „OptiStudent Award“. Der neue Name verdeutlicht, dass es sich hier nicht mehr nur allein um einen Wettbewerb handelt. Vielmehr fasst CooperVision unter der neuen Marke OptiStudent ein Weiterbildungsprogramm für Studierende zusammen. Dieses Programm umfasst nicht nur den Wettbewerb, sondern auch eine Lern-App, die Studierende während des Studiums zum Thema Kontaktlinse begleitet.

Trotz der Namensänderung hat sich am Wettbewerb selbst jedoch nichts geändert. Dieser bietet Studierenden weiterhin eine Plattform, auf der sie ihre Arbeiten vorstellen und in Kontakt mit anderen Studierenden aus ganz Europa kommen können. Denn jeder Finalist und jede Finalistin ist bereits Siegerin aus dem eigenen Land und wird zum Finale nach Budapest in das „CooperVision Center of Innovation“ eingeladen. Eine unvergessliche Reise, bei der die Studierenden allein im Mittelpunkt stehen und diese Aufmerksamkeit richtig genießen können. Dabei werden sie nicht nur von CooperVision begleitet, sondern auch von der hochkarätigen Jury, bestehend aus James Wolffsohn (GB), Elena Garcia Rubio (Spanien), Stefan Bandlitz (Deutschland) und Houda Baiz (Frankreich).

Deutsche Studentin belegt zweiten Platz

Bei so vielen großartigen Themen und Präsentationen fällt es auch in diesem Jahr der Jury nicht leicht einen Sieger oder eine Siegerin zu ernennen. Doch am Ende kann nur eine Arbeit gewinnen. In diesem Jahr ging der Sieg an Mihaela Bacheva von der Universität St. Kliment Ohridski in Bulgarien. Mit ihrer Studie „Charakterisierung der Tränenfilm- und Benetzungsdynamik bei zwei weichen Einmalkontaktlinsen“ und einer absolut stichhaltigen Statistik konnte sie die Jury überzeugen. Als Preis darf sie nun ihre Arbeit beim niederländischen Kontaktlinsen Kongress (NCC) im März in Eindhoven vortragen und mit den dortigen Optometristen und Optometristinnen aus der ganzen Welt teilen. Alternativ kann es auch vorkommen, dass der oder die Gewinnerin auf der BCLA in Manchester die Arbeit präsentieren dürfen. Die deutsche Finalistin Katharina Manz von der Hochschule in München konnte mit ihrer „Umfrage zur Anwendung von Anpassleitfäden für weiche multifokale Kontaktlinsen“ zwar „nur“ den zweiten Platz belegen, aber auch hier mit einer Einladung zum NCC in der Tasche. Denn CooperVision DACH sponsert die Teilnahme am NCC, falls die oder der Zweitplatzierte aus dem DACH-Raum stammt.

2. Platzierte Katharina Manz

Katharina Manz aus Deutschland belegte mit ihrer Bachelorarbeit den zweiten Platz. Hier ist sie mit James Wolffsohn, dem Vorsitzenden der Jury zu sehen.

© CooperVision

Die Themen des Wettbewerbes

Sechs Finalistinnen und Finalisten durften ihre Projekte in Englisch den Zuhörenden und der Jury vortragen. 

In diesem Jahr hören wir von innovativen Ideen:

  • … wie die Compliance beim Kontaktlinsentragen in Zukunft verbessert werden kann
  • … welchen Einfluss die Scheiteltiefe für die Anpassung weicher Kontaktlinsen hat
  • … wie unterschiedlich multifokale Kontaktlinsen performen
  • … wie Meimbomdrüsen durch manuelles Reiben angeregt werden können
  • … welchen Standpunkt Anpasser*innen bei Verwendung von Anpassleitfäden für multifokale Kontaktlinsen haben
  • … welche Unterschiede das Benetzungsverhalten von Silikonhydrogel-Einmalkontaktlinsen aufweist

Studierende aus Deutschland, die im kommenden Jahr am Wettbewerb teilnehmen möchten, können ihre Arbeit bei Laura Hanenberg, Professional Affairs Consultant DACH bei CooperVision, per Mail an lhanenberg@coopervision.de einreichen.