Wenn konventionelle Therapien an ihre Grenzen stoßen
Sklerallinsenanpassung bei Riley-Day-Syndrom
Eigenblut- oder auch Eigenharn-Therapien sind, zumindest was den Namen angeht, weitläufig bekannt. Im Folgenden beschreibt DOZ-Autor Gero Meyer einen Fall, bei dem ein (aus Eigenblut gewonnenes) Eigenserum in Verbindung mit einer Sklerallinse zur Behandlung des Riley-Day-Syndroms* benutzt wird. Auch wenn diese Erkrankung selten ist, bietet die Behandlung einen kreativen Lösungsansatz für ungewöhnliche Fälle, bei denen „Out of the box“-Denken weiterhelfen kann.
Warum Inhaber Jean-Pierre Schwalb auf einen externen Coach setzt
Die Optikbranche zeichnet sich durch die enge Zusammenarbeit von Fachkräften aus. Insbesondere in Augenoptikgeschäften bildet dabei eine effiziente und harmonische Kommunikation im Team das Fundament, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Gleichzeitig schafft sie ein unterstützendes Arbeitsumfeld. Dabei kommt dem Zuhören eine wichtige Rolle zu. Wie das funktioniert, erklären Kommunikationsberaterin Diana Stoffers und Jean-Pierre Schwalb, Geschäftsinhaber von Optik Schwalb, im Gespräch.
Die Read on GmbH, ein Schweizer Start-up, das die Lesebrille revolutionieren will, hat Prolens AG als ersten Vertriebspartner für ihre ultradünnen 'read on light'-Lesebrillen in der Schweiz und Österreich ernannt. Damit will das Unternehmen das Marktwachstum und die Expansion in Europa vorantreiben.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei komplexen Sehproblemen
Vision Therapy bei intermittierender Exotropie
Visuelle Probleme können verschiedene Ursachen haben und erfordern ebenso vielfältige Herangehensweisen, um den Betroffenen gezielt zu helfen. Im vorliegenden Fall zeigt sich, wie wichtig die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist: Visualtrainerin Stefanie Wöhrle arbeitet mit einem Ophthalmologen und einer Orthoptistin zusammen, um dem neunjährigen Pepe zu helfen, der unter intermittierender Exotropie leidet.
Wechsel an der Führungsspitze: Dirk Graber, CEO und Gründer von Mister Spex, wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende des Monats verlassen. Damit übergibt er nach 16 Jahren den Chef-Posten an den derzeitigen CFO Stephan Schulz-Gohritz.
EssilorLuxottica hat 80 Prozent von Heidelberg Engineering erworben. Heidelberg Engineering ist spezialisiert auf Diagnoselösungen, digitale chirurgische Technologien und Healthcare IT für die klinische Ophthalmologie. EssilorLuxottica folgt mit der Vereinbarung seiner Strategie die Medizintechnik-Sparte weiter auszubauen.
292 Augenoptikauszubildende in Nordrhein-Westfalen haben ihre Gesellenprüfung erfolgreich abgeschlossen. Nach Angaben des Augenoptiker- und Optometristenverbands (AOV) NRW wurden insgesamt 388 Auszubildende geprüft. Dies entspricht einer Bestehensquote von 75 Prozent.
Das KI-Sprachmodell GPT-4 erarbeitet gleichwertige und zum Teil bessere Diagnosen und Behandlungsempfehlungen als Fachärztinnen und -Ärzte. Zu diesem Ergebnis kommt die Universität Cambridge, die im Rahmen einer Studie knapp 90 Patientenszenarien mit spezifischen Augenproblemen von Mensch und KI untersuchen ließ.
Nicht ohne unseren Coach: Übernahme bei "Wilhelm - Sie werden sehen"
Ende Januar rückte „Wilhelm – Sie werden sehen“ in Rosenheim unfreiwillig in die lokalen Schlagzeilen. Ein betrunkener Autofahrer bretterte gegen eine Straßenlaterne, die ins Schaufenster des Augenoptikergeschäfts krachte. Doch nicht deshalb traf sich die DOZ mit Geschäftsinhaber Andreas Wilhelm und seinen Kindern Benedikt und Theresa zum Interview, sondern weil sich an dem Familienbetrieb zeigen lässt, wie eine Übergabe an die nächste Generation gelingen kann. Zum Beispiel, indem man frühzeitig einen Coach mit ins Boot holt.
Klassik. Jazz. Folk. Fusion. In der Entwicklung unterschiedlicher Stile sei ordentlich Musik, zieht Imago-Geschäftsführer Rainer Laepple Parallelen zwischen Brillen und der Kunst der Töne. 2012 kam das Unternehmen aus Valley selbst mit einer neuen Marke heraus, die aufhorchen ließ: Die Kollektion Ultralight mit der Materialinnovation Ultem. „Classic meets Pop! Klassisch ist die Art der Produktion. Pop sind die modischen Formen und die bisher nicht dagewesenen Hightech-Eigenschaften“, sagt Laepple.