Table of Contents Table of Contents
Previous Page  54 / 132 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 54 / 132 Next Page
Page Background

SPEZIAL

DOZ

09 | 2017

52

die Gläser ja nicht nur für die Arbeit am

Bildschirm sondern auch für andere Tä­

tigkeiten, wie zum Beispiel das Lesen von

Noten beim Musizieren oder bestimmte

handwerkliche Arbeiten sehr gut geeig­

net. Auch hier empfehlen wir, nach einem

individuellen Sehprofil, das Tragen von

Nahbereichsgläsern beziehungsweise

Gläsern mit erweitertem Nahbereich.“

Verkaufsargumente

und Seminare

Auch bei den Herstellern ist man – es ver­

wundert nicht – überzeugt vom Wert der

speziellen Gläser für den Arbeitsplatz und

noch darüber hinaus. Etwa bei der Hoya

Lens Deutschland GmbH in Mönchenglad­

bach. „Bildschirmgeräte begleiten uns

den ganzen Tag, sei es am Arbeitsplatz,

in der Freizeit, bei unseren Hobbys. Der

Bildschirm gibt Entfernung

und Blickrichtung vor;

am Arbeitsplatz wechselt

der Blick ständig, in die

Ferne schweift er kaum.

Reflexe, Flimmern, Spie­

gelungen, unangenehme

Kontraste – all das belas­

tet die Augen“, bringt es

Mirjam Rösch, Direktorin

Marketing und Key Account

Management, auf den Punkt und

liefert damit gleich Argumente für die

beratenden Augenoptiker. „Die digitale

Welt verlangt unseren Augen viel ab. Nut­

zer von digitalen Geräten leiden häufig

unter asthenopischen Beschwerden. Da­

her ist die Verwendung einer Bildschirm­

brille für jeden Endverbraucher von gro­

ßer Bedeutung.“

Im Produktportfolio hat Hoya unter­

schiedliche Nahbereichsgläser, die den

4 verschiedene Bildschirme nutzt

der Mensch für Arbeit, Bildung und

Unterhaltung*

2/3 nutzen täglich ein Smartphone*

verbringen täglich 4 oder mehr Stunden

vor einem Computer*

2/3 haben den Eindruck, dass sich

die Augen bei Bildschirmarbeit mehr

anstrengen*

3/4 leiden unter Augenermüdung*

der Befragten klagen über Nacken- und

Schulterschmerzen*

*Quantitative Studie unter 4.000 Verbrauchern zwische 25 und 65 Jahren in Brasilien, China, Frankreich und den USA. Durchgeführt 2014.

Eine quantitative Essilor-Studie unter 4.000 Verbrauchern ergab:

Nah und Zwischen­

bereich perfekt ab­

decken. Sie verfügen

über Eigenschaften,

die hervorragendes

Sehen im Nahund

Zwischenbereich

sowie den natürli­

chen Wechsel in alle

Distanzen erleichtern.

„Auch für jüngere Men­

schen, die durch die häufige

Nutzung von digitalen Endgeräten an

einer Ermüdung oder Reizung der Augen

leiden, bietet ein spezielles Brillenglas

mit Leseunterstützung ein zusätzliches

Plus an Komfort“, ergänzt Mirjam Rösch.

Aufgrund der Bedeutung von Arbeits­

platzbrillen bietet die Hoya Faculty inte­

ressierten Augenoptikern Seminare zum

Thema Nahbereich mit einem Schwer­

punkt auf die Verkaufsunterstützung. „Die

Die Blickrichtung

wechselt am Arbeitsplatz

in der Regel oft, allerdings

schweifen die Augen nur

selten in die Ferne.