Aktion der Landesinnung Niedersachsen und Bremen Schon Tradition: Sehtests im Niedersächsischen Landtag
24.09.2025
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Die Sehtestaktion wurde auch in diesem Jahr sehr gut angenommen. Landtagspräsidentin Hanna Naber wies in ihren Eröffnungsworten explizit auf die erneut stattfindende Aktion hin und vereinbarte nach Abschluss der zwei Tage mit Bettina Meyer-Burkhardt, Geschäftsführerin der Landesinnung, bereits den Termin für die Sehtestaktion für das kommende Jahr.
Es ist mittlerweile eine beliebte Tradition: Im Rahmen der Haushaltsberatungen fand die große Sehtestaktion der Landesinnung der Augenoptiker und Optometristen in Niedersachsen und Bremen am 10. und 11. September im Niedersächsischen Landtag in Hannover statt. Eingeladen waren neben den Ministerinnen und Ministern, den Abgeordneten und deren Referentinnen und Referenten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fraktionen sowie die Landtagsangestellten. Landtagspräsidentin Hanna Naber wies in Ihren Eröffnungsworten explizit auf die erneut stattfindende Aktion hin und vereinbarte nach Abschluss der zwei Tage mit Bettina Meyer-Burkhardt, Geschäftsführerin der Landesinnung, bereits den Termin für das kommende Jahr.
Die Landesinnung (LI) hatte auch dieses Jahr wieder die technische und personelle Ausstattung für mittlerweile sieben verschiedene Tests – vom Autorefraktometer über die Tonometrie bis zur Funduskopie – aus der innungseigenen Fachakademie für Augenoptik und Optometrie in Hankensbüttel dabei. Die Expertinnen und Experten erhielten bei der Aktion Unterstützung aus dem Ehrenamt der LI sowie freiwillig mithelfenden Betriebsinhabenden. Unter den etwa 140 Personen, die das Angebot sehr gern nutzten, waren auch mehr als 40 Abgeordnete des Landtages.
Politische Gespräche und Sehtests
Neben den insgesamt circa 1.000 Untersuchungen konnten viele spannende Gespräche geführt werden. Dafür standen der vereidigte Sachverständige für das Augenoptikerhandwerk und Vorstandsmitglied der Landesinnung, Wolfgang Müller, sowie der stellvertretende Landesinnungsobermeister und Vizepräsident des ZVA, Armin Netuschil-Ameloh zur Verfügung. Nach dem Prinzip „Wir für Sie – Sie für uns“ machte Netuschil-Ameloh erneut auf Themen aufmerksam, für die die Branche Unterstützung durch die Politik benötigt. Insbesondere die Problematik, dass einzelne Marktteilnehmer massiv handwerksrechtliche Vorgaben umgehen und damit nicht nur die Augenoptik, sondern auch die Gesundheit der Bevölkerung in Gefahr bringen, traf bei den politischen Mandatsträgern laut einer Mitteilung der Landesinnung auf großes Interesse. Ganz im Sinne von Nachhaltigkeit und Digitalisierung wurden die Hintergrundinformationen zu den Themen per QR-Code zur Verfügung gestellt und aufgerufen. Erste tiefergehende Gesprächstermine seien bereits vor Ort vereinbart worden.