Strategische Neuausrichtung Neue vierköpfige Führungsspitze bei Rottler

Filialist Rottler startet mit einem neuen Management-Team in die Zukunft. Neben Geschäftsinhaber Paul Rottler, der weiterhin als Geschäftsführer verantwortlich für die Bereiche Strategie, Expansion, Franchise und Marketing & Kommunikation ist, werden Mark Baukmann und Armin Herdegen zu weiteren Geschäftsführern ernannt. Baukmann ist verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Data, IT, Supply Chain und Verwaltung und Herdegen für die Bereiche Vertrieb & Einkauf Augenoptik, Personal und Akademie. Komplettiert wird die neue Führungsspitze durch Prokuristin Petra Walter-Niemand, die sich um die Bereiche Vertrieb und Einkauf Hörakustik kümmert. 

Mit dem aktuellen Führungswechsel tritt Peter Rottler, der das Unternehmen 2015 an seinen Sohn Paul Rottler übergeben hatte, nach 51 Jahren als Geschäftsführer zurück. „Die Übergabe durch meinen Vater war ein prägender Schritt für Rottler und für mich persönlich. Damals zählten wir rund 50 Standorte – heute sind es über 135. Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam mit einem starken Management-Team unsere Zukunft aktiv zu gestalten“, erklärt Paul Rottler. 

Darüber hinaus scheidet Karsten Wendrich, der insgesamt 15 Jahre im Unternehmen tätig war und zuletzt die Expansion und den Umbau verantwortet hat, aus persönlichen Gründen und auf eigenen Wunsch aus der Geschäftsführung aus. Im Bereich Expansion und Ladenbau wird Karsten Wendrich weiterhin bis zum 30. April 2026 seine langjährige Erfahrung in die laufenden Projekte einbringen. 

Mit der neuen Führungsstruktur soll, wie Rottler mitteilte, die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens vorangetrieben werden. „Die Neuausrichtung ist der nächste Schritt auf unserem Wachstumspfad. Wir wollen dort wachsen, wo Chancen für die Marke bestehen, und gleichzeitig die hohe Qualität und Kundenzufriedenheit sichern, für die wir bekannt sind“, erklärt Paul Rottler. Das organische Wachstum in den ersten drei Quartalen 2025 zeige, dass Rottler operativ wie strategisch gut aufgestellt sei. „Mit der neuen Führungsstruktur sind wir in der Lage, flexibel und schnell auf Marktveränderungen zu reagieren – ohne unsere Identität zu verlieren", so Rottler weiter.