Crosslinking als Therapieoption Wenn Quervernetzungen die Hornhaut stärken

© Adobe Stock/ Vladislav

Erstveröffentlicht in der DOZ 12/24

Crosslinking ist ein minimalinvasives Verfahren, das darauf abzielt, die biomechanische Stabilität der Hornhaut zu erhöhen und somit das Fortschreiten des Keratokonus zu stoppen. Dabei wird Riboflavin (Vitamin B2) auf die Hornhaut aufgetragen und diese anschließend mit UV-A-Licht bestrahlt. Die UV-A-Strahlung aktiviert das Riboflavin, das wiederum chemische Verbindungen zwischen den einzelnen Kollagenfasern der Hornhaut bildet. Diese Quervernetzungen (englisch: Crosslinks) stärken die Hornhaut und machen sie somit widerstandsfähiger gegen Verformungen.

Jetzt Digital-Abo testen und weiterlesen!

Nutzen Sie das Probeabo digital drei Monate lang für nur 25 Euro.

Ihre Vorteile mit DOZ+ :

  • Zugang zu allen DOZ+ Artikeln
  • Zugang zu allen digitalen DOZ-Ausgaben als E-Paper
  • Umfangreiches Heftarchiv (bis 2015)
Digital-Abo testen

Sie haben bereits ein Digital-Abonnement?
Dann loggen Sie sich hier ein:

Einloggen