Nachbericht

Die Silmo 2023 in Zahlen

Nach Paris zur Silmo fanden rund 31.337 Besucher und 929 Unternehmen aus aller Welt den Weg nach Paris. Die viertägige Messe war die ideale Gelegenheit für beide Seiten, Kontakte zu knüpfen und Neuerungen aus der Augenoptik zu präsentieren und zu entdecken. Auch der Silmo d’Or wurde dieses Jahr wieder verliehen - hier finden Sie die Gewinnerprodukte.
Eine junge Frau vor den Fassungstrends des Jahres

Auf der Silmo in Paris konnten die neuesten Modelle und Fassungen bestaunt werden.

© Silmo Paris

Am letzten Septemberwochenende wurde die Silmo in Paris entrichtet. Auf rund 75.000 Quadratmetern der Hallen 6 und 7 auf dem Messegelände Paris-Nord Villepinte fanden rund 929 Unternehmen Platz für ihre Neuheiten. Insgesamt 31.337 Menschen besuchten die Silmo in diesem Jahr, ungefähr die Hälfte von ihnen kommt aus Frankreich, die andere Hälfte aus aller Welt. Zudem wurde zum 30. Mal der Silmo d’Or Preis verliehen. In diesem Jahr hatten die Veranstalter ein spektakuläres Programm im Zirkus Folies Gruss gebucht. Mit Live-Musik, Pferden und Akrobaten wurden die Messeteilnehmer neben der Verleihung gut unterhalten.

Die Siegerprodukte des Silmo dOr

Neben dem Ehrenpreis für den ehemaligen ZVA-Präsidenten Thomas Truckenbrod durften sich die diesjährigen Gewinner über die berühmte Silmo Trophäe freuen. Die Gewinner sind: 

  • Etnia Barcelona in der Kategorie "Kinderbrille"
  • Marchon mit Nike in der Kategorie "Sport"
  • EssilorLuxottica in der Kategorie "Vision"
  • Morrow in der Kategorie "Optisches System"
  • Saargos in der Kategorie "Material/Equipment"
  • ODLM-Seaport in der Kategorie "Brands & Labels" (Korrektionsbrille)
  • ODLM-Seaport in der Kategorie "Brands & Labels" (Sonnenbrille)
  • SBrusset&Co in der Kategorie "Technische Innovation"
  • Andy Wolf in der Kategorie "Eyewear Designer" (Sonnenbrille)
  • Cutler and Gross in der Kategorie "Eyewear Designer" (Korrektionsbrille)

Den Spezialpreis der Jury erhielt Lafont und der Preis der Ersten Klasse ging an die Designerin Veronika Wildgruber mit ihrer Sonnenbrillenfassung "Lane". 

Außerdem wurden zwei weitere Preise zum ersten Mal verliehen. Mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit wurde der Responsible Company Award an Mykita vergeben, ein 2003 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Berlin, das strategisch so arbeitet, um den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte zu verringern.

Mit dem International Optician of the Year Award, der von der IOA (International Opticians Association) in Zusammenarbeit mit Silmo Paris verliehen wird, werden Augenoptiker für ihre Visionen und ihr Engagement zur Förderung der Werte ihres Berufsstandes belohnt. Dieses Jahr ging der Preis an Jean-François Porte, Mitbegründer der Edgard-Gruppe und Vizepräsident der Vereinigung Rassemblement des Opticiens de France.