DOZ
07 | 2016
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ben. Eine intensivierte Onlinekommu-
nikation und -information soll und wird
die Stammleser der DOZ-Zeitschrift und
deren Abonnenten nicht benachteiligen –
im Gegenteil: „Wir richten uns einzig
und allein auf die neuen Lesegewohn-
heiten unserer Abonnenten ein. Unser
Alleinstellungsmerkmal und unseren in
der Branche einmaligen fachlichen An-
spruch behalten wir in gedruckter Form
definitiv bei“, sagt Glöckner, der die
Printausgabe nicht schwächen, sondern
stärken möchte.
Judith Kern hat in den vergangenen
zweieinhalb Jahren hervorragende Ar-
beit geleistet und wird auch die kom-
menden Aufgaben und Änderungen
maßgeblich begleiten. Neben ihrer Auf-
gabe als „Blattmacherin“ wird sie wie
alle Redakteure auch online aktuell über
die Branche berichten. „Als einzige Re-
dakteurin im DOZ-Team ohne augenopti-
sche Ausbildung soll, nein muss sie sich
aber auch den Blick über den Tellerrand
erhalten“, meint Rütten, der 2001 seine
Meisterprüfung als Augenoptiker ab-
legte und anschließend zehn Jahre als
Pressesprecher und Journalist außerhalb
der Branche Erfahrung sammelte. Vier-
einhalb Jahre war er anschließend beim
ZVA tätig, er kennt demnach die Bran-
che aus verschiedenen Blickwinkeln.
Glöckner: „Nicht nur deswegen freue
ich mich über diese personelle Verstär-
kung. Der Wechsel in den Verlag ist die
logische Konsequenz unserer geleisteten
Vorarbeit. Ingo Rütten soll und wird un-
ser redaktionelles Angebot noch einmal
auf eine höhere Stufe stellen, außerdem
müssen auch die etlichen neuen Ange-
bote koordiniert werden.“
Redaktion steht für
Fachkompetenz und
Know-how
Die DOZ-Redaktion konnte sich aber
auch vor dieser Personalentscheidung
schon sehen lassen: Diplom-Ingenieurin
Petra Barking und der Augenoptiker /
Optometrist Marcel Zischler stehen für
geballte Fachkompetenz und bringen
zudem das nötige journalistische Know-
how mit. „Dieses Team ist in der Branche
einzigartig. Das möchten wir aber nicht
nur behaupten, vielmehr in der Zukunft
noch deutlicher zeigen als bislang. Wir
stehen fortan noch einmal mehr auf dem
Prüfstand; als Partner und Dienstleister
der Industrie, im Wettbewerb mit unse-
ren Kollegen der anderen Verlage und
ganz besonders bei unseren Lesern und
Abonnenten, die unsere kommenden
Angebote und das bestehende zurecht
genau im Auge behalten werden. Zumin-
dest die Erst- und Letztgenannten dürfen
sich auf die Ergebnisse dieser redaktio-
nellen Zusammenarbeit freuen“, erklärt
der Verlagsleiter und Chefredakteur.
Über die neuen Angebote, die Aus-
richtung und die Serviceleistungen des
Verlages werden die DOZ-Abonnenten
in den kommenden Print-Ausgaben aus-
führlich informiert. In diesem Heft gibt
es erstmals die „Webseite“, die fortan auf
Papier als feste Rubrik über die wesentli-
chen Neuerungen des Verlages im Inter-
net informieren wird. Das digitale Kon-
zept sieht vor, den heutigen Abonnenten
in der Zeitschrift keine Information aus
der Branche vorzuenthalten, vielmehr
sollen die Ereignisse und Nachrichten
durch entsprechende Zusatzangebote
online ergänzt werden. „Natürlich wer-
den wir online schneller und aktueller
berichten können. Aber selbstverständ-
lich möchten und müssen wir bei un-
seren Lesern auch zunächst für unsere
neuen Kanäle werben. Das inhaltliche
Angebot der Printausgabe wird sich au-
tomatisch sukzessive verändern, so wie
sich das Leseverhalten und die Informa-
tionsbeschaffung unserer Abonnenten
mit der Zeit verändert“, sagt Rütten.
Unabhängig davon, wo Sie als Leser
zukünftig Ihre Informationen abrufen,
bleiben das Alleinstellungsmerkmal der
DOZ-Zeitschrift und der gehobene An-
spruch an den Verlag erhalten: Die durch
den Wissenschaftlichen Beirat mögliche
und in der Branche einzigartige fachliche
Ausrichtung mit der anerkannten qualita-
tiv hochwertigen Rubrik Optometrie und
die Vernetzung in der Branche mit einem
optimalen Blick auf die berufspolitischen
Vorgänge in der Augenoptik werden die
DOZ auch in Zukunft prägen – ganz in
Ihrem Sinne!
n
Ingo Rütten
Seit dem 1. Juni ist DOZ-Verlagsleiter
Ingo Rütten auch Chefredakteur.
„Er soll und wird unser redaktio-
nelles Angebot noch einmal auf
eine höhere Stufe stellen, außer-
dem müssen auch die etlichen
neuen Angebote koordiniert
werden“, sagt Geschäftsführer
Markus Glöckner.
Nach zweieinhalb Jahren als
Chefredakteurin wird Judith
Kern künftig als Ressortleiterin
DOZ Print Ansprechpartnerin
für diese Zeitschrift bleiben
und online neue Aufgaben
übernehmen.