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DOZ

07 | 2016

13

ben. Eine intensivierte Onlinekommu-

nikation und -information soll und wird

die Stammleser der DOZ-Zeitschrift und

deren Abonnenten nicht benachteiligen –

im Gegenteil: „Wir richten uns einzig

und allein auf die neuen Lesegewohn-

heiten unserer Abonnenten ein. Unser

Alleinstellungsmerkmal und unseren in

der Branche einmaligen fachlichen An-

spruch behalten wir in gedruckter Form

definitiv bei“, sagt Glöckner, der die

Printausgabe nicht schwächen, sondern

stärken möchte.

Judith Kern hat in den vergangenen

zweieinhalb Jahren hervorragende Ar-

beit geleistet und wird auch die kom-

menden Aufgaben und Änderungen

maßgeblich begleiten. Neben ihrer Auf-

gabe als „Blattmacherin“ wird sie wie

alle Redakteure auch online aktuell über

die Branche berichten. „Als einzige Re-

dakteurin im DOZ-Team ohne augenopti-

sche Ausbildung soll, nein muss sie sich

aber auch den Blick über den Tellerrand

erhalten“, meint Rütten, der 2001 seine

Meisterprüfung als Augenoptiker ab-

legte und anschließend zehn Jahre als

Pressesprecher und Journalist außerhalb

der Branche Erfahrung sammelte. Vier-

einhalb Jahre war er anschließend beim

ZVA tätig, er kennt demnach die Bran-

che aus verschiedenen Blickwinkeln.

Glöckner: „Nicht nur deswegen freue

ich mich über diese personelle Verstär-

kung. Der Wechsel in den Verlag ist die

logische Konsequenz unserer geleisteten

Vorarbeit. Ingo Rütten soll und wird un-

ser redaktionelles Angebot noch einmal

auf eine höhere Stufe stellen, außerdem

müssen auch die etlichen neuen Ange-

bote koordiniert werden.“

Redaktion steht für

Fachkompetenz und

Know-how

Die DOZ-Redaktion konnte sich aber

auch vor dieser Personalentscheidung

schon sehen lassen: Diplom-Ingenieurin

Petra Barking und der Augenoptiker /

Optometrist Marcel Zischler stehen für

geballte Fachkompetenz und bringen

zudem das nötige journalistische Know-

how mit. „Dieses Team ist in der Branche

einzigartig. Das möchten wir aber nicht

nur behaupten, vielmehr in der Zukunft

noch deutlicher zeigen als bislang. Wir

stehen fortan noch einmal mehr auf dem

Prüfstand; als Partner und Dienstleister

der Industrie, im Wettbewerb mit unse-

ren Kollegen der anderen Verlage und

ganz besonders bei unseren Lesern und

Abonnenten, die unsere kommenden

Angebote und das bestehende zurecht

genau im Auge behalten werden. Zumin-

dest die Erst- und Letztgenannten dürfen

sich auf die Ergebnisse dieser redaktio-

nellen Zusammenarbeit freuen“, erklärt

der Verlagsleiter und Chefredakteur.

Über die neuen Angebote, die Aus-

richtung und die Serviceleistungen des

Verlages werden die DOZ-Abonnenten

in den kommenden Print-Ausgaben aus-

führlich informiert. In diesem Heft gibt

es erstmals die „Webseite“, die fortan auf

Papier als feste Rubrik über die wesentli-

chen Neuerungen des Verlages im Inter-

net informieren wird. Das digitale Kon-

zept sieht vor, den heutigen Abonnenten

in der Zeitschrift keine Information aus

der Branche vorzuenthalten, vielmehr

sollen die Ereignisse und Nachrichten

durch entsprechende Zusatzangebote

online ergänzt werden. „Natürlich wer-

den wir online schneller und aktueller

berichten können. Aber selbstverständ-

lich möchten und müssen wir bei un-

seren Lesern auch zunächst für unsere

neuen Kanäle werben. Das inhaltliche

Angebot der Printausgabe wird sich au-

tomatisch sukzessive verändern, so wie

sich das Leseverhalten und die Informa-

tionsbeschaffung unserer Abonnenten

mit der Zeit verändert“, sagt Rütten.

Unabhängig davon, wo Sie als Leser

zukünftig Ihre Informationen abrufen,

bleiben das Alleinstellungsmerkmal der

DOZ-Zeitschrift und der gehobene An-

spruch an den Verlag erhalten: Die durch

den Wissenschaftlichen Beirat mögliche

und in der Branche einzigartige fachliche

Ausrichtung mit der anerkannten qualita-

tiv hochwertigen Rubrik Optometrie und

die Vernetzung in der Branche mit einem

optimalen Blick auf die berufspolitischen

Vorgänge in der Augenoptik werden die

DOZ auch in Zukunft prägen – ganz in

Ihrem Sinne!

n

Ingo Rütten

Seit dem 1. Juni ist DOZ-Verlagsleiter

Ingo Rütten auch Chefredakteur.

„Er soll und wird unser redaktio-

nelles Angebot noch einmal auf

eine höhere Stufe stellen, außer-

dem müssen auch die etlichen

neuen Angebote koordiniert

werden“, sagt Geschäftsführer

Markus Glöckner.

Nach zweieinhalb Jahren als

Chefredakteurin wird Judith

Kern künftig als Ressortleiterin

DOZ Print Ansprechpartnerin

für diese Zeitschrift bleiben

und online neue Aufgaben

übernehmen.