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AKTUELL

DOZ

06 | 2016

20

Dieses ist die Juni-Ausgabe der DOZ,

der Deutschen Optikerzeitung. Her-

vorgegangen ist diese aus der SOZ, der

Süddeutschen Optiker Zeitung. Damals

wie heute informiert(e) sie ihre Leser

über Aktuelles und Wissenswertes aus

der Brillen- und Kontaktlinsenoptik

sowie über berufspolitische Debat-

ten. Vor 70 Jahren, am 15. Juni 1946,

erschien die Fachzeitung erstmals,

damals wurde sie noch in Stuttgart

herausgegeben. Ein Anlass, auf die

erste Nummer im ersten Jahr-

gang, herausgegeben als „Süd-

deutsche Optikerzeitung – Die

Fachzeitschrift des Augenop-

tikers“ näher einzugehen.

Der Umfang dieser ersten Aus-

gabe betrug acht Seiten, gedruckt

auf bräunlichem und faserigem Pa-

pier. In Zeiten des Rohstoffmangels, der

vor 70 Jahren Realität war, stand dem

damaligen Herausgeber, Rudolf Gneuß,

nichts Anderes zur Verfügung.

Gastautoren oder auch Chefredak-

teure nutzen das sogenannte Editorial

in aktuellen Fachzeitungen gerne für die

Übermittlung persönlicher Anmerkun-

gen oder Gedanken. 1946 hieß dieses

schlicht „Zum Geleit“.

Nach Aussage der verantwortlichen

Schriftleitung war der Hinweis auf das

Erscheinen dieser ersten Ausgabe einige

Zeit vorher publik geworden. Hier wird

auf die positive Resonanz zu diesem Be-

mühen, sowohl der Augenoptikerschaft

als auch der Industrie und des Handels

hingewiesen.

Gut Ding will Weile

haben

Außerdem bat der Schriftführer die ver-

antwortlichen Personen und die Leser

um etwas Geduld. Denn alles braucht

seine Zeit – so auch die Abläufe in der

Redaktion. Es ging darum, Themen zu

finden und auszuwählen, die die Leser

interessierten und vor allem in der Nach-

kriegssituation nah an der Berufspraxis

waren.

Ein Jubiläum, das stolz macht!

Fachzeitschrift aus gutem Hause

Die erste

Ausgabe dieser

Fachzeitschrift

umfasste acht

Seiten.