Pricon mit verlängerter Ladentheke für Augenoptiker

Pricon installiert Vermittlungsplattform optik.one
optik.one - verlängerte Ladentheke für Augenoptiker
© Pricon

„Seit dem letzten Wochenende ist es soweit…“, schreibt uns Pricon-Geschäftsführer Matthias Köste. Unter der Domäne „optik.one“ können sich Endverbraucher Produkte reservieren und zum Augenoptiker ihrer Wahl schicken lassen. „Bezahlt wird direkt vor Ort beim Augenoptiker und bei Nichtgefallen übernimmt optik.one (Pricon) die Rücksendekosten.“

So in groben Zügen die verlängerte Ladentheke, die Matthias Köste mit seiner Mannschaft derzeit in der Augenoptik implementiert. Dabei kann er schon auf einige Erfahrung verweisen, wie er im Gespräch mit der DOZ erläutert: „Wir haben das System schon im Sportbereich unter der Domäne ‘triathlon.one‘ implementiert.“ Dabei ist der Ansatz für den Endverbraucher vor allem eines: bequem – und für den Partnerbetrieb bei ausreichender Frequenz lukrativ. In Stichworten stellt sich „optik.one“ wie folgt dar:

  • Verbraucher sucht online aus; Anprobe, Entscheidung, Kauf erfolgt im Augenoptik-Fachgeschäft der Wahl
  • Verbraucher wird darauf hingewiesen, dass Kosten für Dienstleistungen, wie Refraktion, Verglasung etc., nicht in den Preisen auf der Seite enthalten sind
  • Keine Kosten für die Aufschaltung oder den Betrieb der Seite für das Augenoptik-Fachgeschäft.
  • Mögliche Rücksendungen können via Transmed-Retourensystem kostenfrei erfolgen
  • Partnerprogramm (Affiliate) für die Verlinkung von der eigenen Website bzw. eigenen Social-Accounts und Belohnung für dadurch realisierte Verkäufe
  • Konzept ist bewusst offen gestaltet, so dass sich auch andere Anbieter, wie z.B. Fassungslieferanten, daran beteiligen können

Optik.one ist mithin eine reine Vermittlungsplattform, die ohne Provision arbeitet. Ein Konzept, von dem ein angeschlossener Betrieb nur profitieren kann. Entsprechend zeigt sich Matthias Köste auch optimistisch, was die zu erwartende Resonanz anbelangt: „Bis zur Opti 2020 möchten wir ca. 500 Augenoptiker auf der Plattform haben. Bis Ende 2020 sollen es über 1.000 sein.“ – Die DOZ wird weiter über das Konzept berichten.