„Tipps und Tricks“ für Anwender

In der Allianz Arena in München fand eins der insgesamt sieben IPRO-Anwendermeetings statt.
© Allianz Arena München GmbH

Um „Tipps und Tricks“ bei der Arbeit mit winIPRO ging es während der Ipro-Anwendermeetings 2018, an denen rund 300 Interessierte teilnahmen. "Natürlich haben Anwendermeetings immer etwas von einer Familienfeier, gleichzeitig sind sie aber auch hochkonzentrierte Planungsrunden", sagte Ipro-Geschäftsführer Martin Himmelsbach mit Blick auf die insgesamt sieben Treffen in Berlin, Wien, Leonberg, München, Wedel, Zürich und Düsseldorf. Denn bei den Meetings würden wie nirgendwo sonst die Pläne der Software-Entwickler ganz offen mit den Wünschen der Anwender konfrontiert. Dabei werde Ipros Stärke sichtbar: die motivierte, begeisterte und erfolgreiche Anwenderschaft mit Betrieben, von denen viele seit über 30 Jahren mit uns arbeiten.

Die zuständigen Ipro-Berater stellten ihren Kunden zunächst neue Möglichkeiten, Features und Tools vor. Des Weiteren erhielten die Teilnehmer Hilfestellung bei der Umsetzung der neuen „Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG“, kurz Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die spätestens ab Mai dieses Jahres greift.

Dokumente juristisch abgesichert

Einige Dokumente, die mit der Industrie und den Verbänden abgestimmt werden mussten, seien, so Himmelsbach, durch Fachanwälte abgesichert worden. „Unser Ziel war es, dass am Montag, den 16. April 2018, jeder Ipro-Anwender Folgendes im Online-Datenservice vorfindet: zwei Vorschläge für die Information der Kunden – einer zum Ausdrucken und unterschreiben lassen und einer für die elektronische Unterschrift; einen mit den Verbänden abgestimmten Vorschlag für eine Datenschutzerklärung der Mitarbeiter; ein Formular zur Übergabe der gespeicherten Daten an den Kunden, der danach fragt.“

Darüber hinaus will das Softwarehaus eine Statistik zum Export der vom Kunden gespeicherten Daten als XLSX-File zur Verfügung stellen. „Mit den Verbänden arbeiten wir an einem allgemeinen Vorschlag für ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, das nur noch an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden muss.“ Bei der Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, den die DSGVO für Betriebe ab zehn Mitarbeitern vorsieht, sehe man keinen Grund für besondere Eile. „Wir gehen davon aus, dass die Berufsverbände entsprechende Angebote aufbauen.“

Im zweiten Themenblock stand die winIPRO-Datenbank im Mittelpunkt, der Einführungsplan sowie die ersten veränderten Funktionen. Mit einem von den Teilnehmern per Online-Voting zusammengestellten Tehemnblock schloss die Veranstaltung. Zu den Favoriten unter den Wahl-Themen zählten: "Umsetzung der Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)“, „E-Mail mit PDF-Anhang und hinterlegtem Briefpapier“ und „Die neue winIPRO Datenbank“.