„Aber sicher zum Optiker“

ZVA verlängert digitale Marketingkampagne

Seit Montag gelten bundesweit strenge Regeln, damit die Corona-Pandemie nicht außer Kontrolle gerät. Anders als im Frühjahr bleiben die Geschäfte im November offen, doch umfangreiche Auswirkungen auf den Handel wird die neue Situation dennoch haben. Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) unterstützt die Innungsbetriebe im November und Dezember erneut bei der Kundenansprache.
ZVA-Kampagne

Die "Aber sicher zum Optiker"-Kampagne des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) geht in die zweite Runde.

© ZVA

Anders als im Frühjahr dürfen im aktuellen „Lockdown light“ nicht nur Supermärkte, Discounter und Drogerien, sondern alle Geschäfte des Einzelhandels geöffnet bleiben. Auch Augenoptikbetriebe dürfen weiterhin geöffnet bleiben. Zum einen handelt es sich bei ihnen um Handwerksbetriebe und zum anderen nehmen sie als Leistungserbringer im Gesundheitswesen medizinisch notwendige Versorgungen vor. Trotz dieser eindeutigen Regelung könnten die politischen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie dazu führen, dass Verbraucher sich fragen, ob beziehungsweise unter welchen Bedingungen sie ihren Augenoptiker aufsuchen können.

Mit der ZVA-Herbstkampagne „Aber sicher zum Optiker“ können Innungsbetriebe in die direkte Kundenkommunikation starten. Im Start-up socialPALS fand der Verband einen Spezialisten für lokales und digitales Marketing. Die Social-Media-Plattform socialPALS stellt den Betrieben einen Redaktionsplan mit organischen Facebook-Posts zur Verfügung. Diese können kostenlos genutzt werden, dabei tritt der Betrieb als Absender auf. Wer auf den Post klickt, landet auf einer individuellen Landingpage mit dem jeweiligen Unternehmenslogo und einem Google-Maps-Ausschnitt mit dem Standort. Für eine Terminvereinbarung kann das Kontaktformular genutzt werden; die Kampagne läuft vom 16. November bis 20. Dezember.

Betriebe, die sich bereits für die erste Kampagne zwischen Juli und September unter www.socialpals.de registriert hatten, müssen sich nur erneut einloggen und den neuen Redaktionsplan übernehmen. Weitere Informationen erhalten Innungsbetriebe bei den für sie zuständigen Landesinnungen bzw. Landesinnungsverbänden sowie in der Ausgust-Ausgabe der DOZ.