Mehr Gehör für die junge Generation ZVA-Innovationskreis stellt manch etablierte Spielregel in Frage
02.09.2025
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Der neu formierte ZVA-Innovationskreis, hier mal eher halbkreisförmig aufgestellt (v. l.): Sabrina Oberlander, Koordinator Manuel Kues, Anna Reichow, Florian Ambros, Lukas Damerow, Nour Eddin Meri, Luzia Lindner, Lucas Heimbach (es fehlt Matthias Baer).
Erstveröffentlichung in der DOZ 09|2025.
Nehmen wir einmal an, die Welt stünde einer unweigerlichen Bedrohung gegenüber und einzig eine Allianz der Unbeugsamen und Zuversichtlichen hätte sich zusammengeschlossen, um entstandenen Widrigkeiten zu trotzen und ein verloren gegangenes Gleichgewicht wiederherzustellen. Solche Plots gibt es nicht nur bei Netflix & Co., sondern lassen sich durchaus auf die Augenoptik übertragen. Vor Jahren ins Leben gerufen, agierte der ZVA-Innovationskreis bislang eher unauffällig. In wechselnder Besetzung war er Teil des Verbands – ohne große Sichtbarkeit nach außen. Doch mit dem steigenden Alter vieler Betriebsinhabender und angesichts wachsender Herausforderungen braucht die Branche heute vor allem eines: motivierte junge Menschen, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben und das sicht- und vor allem miterlebbar machen. Gerade unter den Betriebsinhabenden unter 40 Jahren werden solche Vorbilder immer wichtiger. Ein junger Chef oder eine junge Chefin – insbesondere in einem Traditionsunternehmen – ist inzwischen ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Und: Auch die Verbände benötigen dringend Nachwuchs, um Berufspolitik zukunftsfähig zu gestalten.
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