Aktionswoche

Woche des Sehens geht in die 19. Runde

Die diesjährige Woche des Sehens findet vom 8.-15. Oktober unter dem Motto „Die Zukunft im Auge behalten“ statt. Teilnehmer können sich in diesem Zeitraum über die Themen Sehen, Blindheit und Augenkrankheiten informieren. Veranstaltern werden Vorschläge für Aktionsformate geboten, die auch unter Pandemie-Bedingungen stattfinden können.
Blindes Mädchen liest Blindenschrift
Die diesjährige Woche des Sehens steht unter dem Motto "Die Zukunft im Augen behalten".
© Adobe Stock / WavebreakMediaMicro

Die diesjährige Woche des Sehens findet vom 8.-15. Oktober unter dem Motto „Die Zukunft im Auge behalten“ statt. Teilnehmer können sich in diesem Zeitraum über die Themen Sehen, Blindheit und Augenkrankheiten informieren. Veranstaltern werden Vorschläge für Aktionsformate geboten, die auch unter Pandemie-Bedingungen stattfinden können.

Die Aktionsideen für Veranstaltungen in Corona-Zeiten stammen von Teilnehmenden des Wettbewerbs „Woche des Sehens in Corona-Zeiten – Ideen von Veranstaltern für Veranstalter“ und können hier nachgelesen werden. Ebenfalls neu im Rahmen der Kampagne ist ein Online-Spiel, das simuliert, wie Menschen mit unterschiedlichen Seheinschränkungen Alltagssituationen wahrnehmen. Ziel des Spiels ist es, bestimmte Parcours unfallfrei zu durchlaufen. Ab dem achten Oktober können Interessierte auf der Webseite der Kampagne mitmachen.

Drei Schwerpunkte

Das Motto der diesjährigen Kampagne ist in drei Themenschwerpunkte unterteilt. Zum einen weisen Augenärzte auf die Chancen der Früherkennung von Augenkrankheiten hin und erklären, wie diese genutzt werden können. Unter der Devise „Auch mit Seheinschränkung geht’s weiter!“ berät die Selbsthilfeorganisation der sehbehinderten und blinden Menschen über Möglichkeiten, wie man sich trotz beeinträchtigtem Sehvermögen beispielsweise durch gezielte Reha-Maßnahmen zurechtfinden kann. Außerdem informieren die teilnehmen Organisationen über die Situation von Menschen mit Augenproblemen in abgelegenen ärmeren Regionen. Gleichzeitig zeigen sie, wie sie sich mithilfe von medizinischen Einrichtungen und der Ausbildung von einheimischen Ärzten für Bedürftige vor Ort einsetzen - "früh handeln, weltweit Augenlicht retten".

Getragen wird die Woche des Sehens von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, der Deutschen Ophtalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der Pro Retina Deutschland. Die Aktion Mensch sowie Zeiss unterstützen die Kampagne ebenfalls.

Informationen über notwendige Änderungen aufgrund der Corona-Pandemie finden Interessierte auf der Webseite der Aktionswoche.