Umsatzplus trotz Krisenjahr

"Win-Win"-Kooperation bei Vistan und Roy Robson

Der Fassungshersteller Vistan und dessen Lizenzpartner Roy Robson konnten im Jahr 2020 nach eigenen Angaben ein Umsatzplus von 17 Prozent verzeichnen – trotz Corona. Somit stelle sich die Kooperation zwischen den beiden Unternehmen als „Win-Win-Situation“ heraus.
Vistan und Roy Robsen Kooperation

Seit 2011 vertreibt die Vistan GmbH die Korrektions- und Sonnenbrillen von Roy Robson.

© Vistan

Vor zehn Jahren hat sich die Vistan GmbH für einen weltweit geltenden Lizenzvertrag für die Fassungen der Lüneburger Marke Roy Robson (Eyewear) entschieden. Ein Entschluss, der sich für beide Firmen als „Win-Win-Situation“ herausgestellt habe, hieß es. Trotz des Corona-Krisenjahrs habe man ein Umsatzplus von 17 Prozent gegenüber 2019 zu verzeichnen. Neben Österreich, Frankreich, Polen und der Schweiz würde in Deutschland der größte Anteil des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Den Hauptgrund dafür sieht Christian Seitz, Inhaber von Vistan, in der „konsequenten Weiterentwicklung beim Design, der guten Lieferfähigkeit gegenüber den Optikern und dem exklusiven Service".

„Durch die langjährige Kooperation mit Roy Robson haben wir gelernt, die Farben aus der Mode auch auf unsere Brillen zu übertragen. Dabei ist es uns wichtig nicht zu übertreiben, sondern unseren Modellen das gewisse Extra zu geben – das macht unsere Brillen gut tragbar und trotzdem zu etwas ganz besonderem“, kommentiert Seitz. Auch auf Seiten von Roy Robson sehe man viele Vorteile für diese Kooperation: „Für den Erfolg unserer Marke ist es entscheidend, die Produkte mit Geschichten und Emotionen aufzuladen. Dabei denken wir in Total-Looks bis zum Accessoire. Vistan Brillen ist genau wie wir ein mittelständisches Familienunternehmen, welches großen Wert auf Qualität und eine große Nähe zu seinen Handelspartnern sucht – das passt einfach perfekt zusammen“, so Frederick Westermann, Geschäftsführer des Männerlabels. Der Lizenzvertrag beinhaltet Korrektionsfassungen sowie Sonnenbrillen.