Neuromotorische (Un-)Reife und der Moro-Reflex als unsichtbarer Auslöser Was hinter Lern-, Verhaltens- und Sehproblem stecken kann

Krabbelnd einem Ball zu folgen, bedarf bereits vieler komplexer motorischer Fähigkeiten. Der Grundstein für deren Entwicklung wird bereits während der Schwangerschaft gelegt.

© Tina Peißker

Erstveröffentlichung in der DOZ 08|2025.

Die Entwicklung der Motorik ist eng an die Entwicklung des Gehirns gebunden. „Die neuromotorische Reife liefert einen Hinweis auf die Reife des Zentralen Nervensystems (ZNS)“. [1] Dafür müssen die verschiedenen Sinnessysteme interagieren. Die Funktionsfähigkeit der vestibulären,  propriozeptiven und posturalen Systeme bildet eine stabile Grundlage für die Bereiche im Gehirn, die für die Okulomotorik und visuelle Wahrnehmung verantwortlich sind. Besteht eine gute Vernetzung dieser Systeme, sind Menschen gut im Gleichgewicht, in der Koordination, in der visuellen Wahrnehmung und im (visuellen) Verhalten. [1]

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