Opti und Mido in enger Zeitfolge Viel Zuspruch – aber noch einige Fragezeichen
28.02.2022
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Mido und Opti – zwei augenoptische Messen, die seit Jahren in enger Zeitfolge zueinander stehen. Zwischen vier und sechs Wochen liegen normalerweise zwischen den Branchentreffs in München und Mailand. Der Opti gehört dabei traditionell der erste Aufschlag des Jahres, die Mido zieht anschließend nach. Zwei Messen, die sich ergänzen: Während die Opti mit ihrem Konzept eher einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, in erster Linie den DACH-Raum abdeckt und neben dem selbstverständlich großen Aufgebot an Fassungsherstellern auch die Themen Glas, Kontaktlinse, Geräte und Software bespielt, gilt die Mido als internationaler. Zudem setzt sie deutlich konzentrierter auf das Thema Fassungsneuheiten und streift die anderen Gebiete eher nur am Rande. Zumindest was den Termin angeht, ist in diesem Jahr aber alles anders. Nachdem die Opti schon Ende November vergangenen Jahres ihre Verschiebung auf den Mai (13. bis 15.5.) bekanntgegeben hatte, hoffte man in Italien noch bis Anfang Januar auf die Durchsetzung des geplanten Februar-Termins und sicherlich auch auf den ein oder anderen zusätzlichen Besucher aus dem DACH-Raum. Letztlich aber behielt auch südlich des Brenners Corona die Oberhand und man sah sich gezwungen, ebenfalls einen Ersatztermin zu verkünden.
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