Vereinsgründung: Opta Data fördert interdisziplinäre Forschung

Das Team des Opta Data Instituts
Das Team des Opta Data Instituts.
© Opta Data Institut e. V.

Der in diesem Jahr gegründete gemeinnützige Verein „opta data Institut e. V.“ will die interdisziplinäre Wissenschaft und Forschung zu Themen rund um das Gesundheitswesen fördern. Ziel des Instituts, das vom IT-Unternehmen Optda Data initiiert wurde, ist es, den beruflichen Alltag von Leistungserbringern aus dem Gesundheitswesen mit Hilfe innovativer Softwaretechnologien und auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu optimieren. Im Zentrum der Institutsarbeit stehen Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Datenwissenschaft und Softwareentwicklung.

„Der wissenschaftliche Charakter der Institutsarbeit liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich daher, dass wir für unseren wissenschaftlichen Beirat Professor Michael Hübner von der Ruhr-Universität Bochum, Professor Diana Göhringer von der Technischen Universität Dresden sowie Professor Frank Faulbaum von der Universität Duisburg-Essen gewinnen konnten“, erklärt Mark Steinbach, erster Vorsitzender des Instituts.

Relevante Fragen aus der Praxis

Interdisziplinäre Projekt- und Expertengruppen beschäftigen sich am Institut mit den zukünftigen Herausforderungen für die Praxis der Gesundheitsberufe: Wie können Softwaretechnologien auf Basis künstlicher Intelligenz Kernprozesse optimal unterstützen? Und welche Lösungen können mit Hilfe neuester Technologien für die Gesundheitsversorgung entwickelt werden? Im „opta data Institut Laboratorium“ werden praxisrelevante Fragestellungen aus der Gesundheitsversorgung aufgegriffen und Lösungsansätze auf Basis neuester Methoden und Technologien entwickelt.  

Darüber hinaus finanziert und betreut das Institut universitäre Abschlussarbeiten wie Masterarbeiten oder Promotionen zum Thema Gesundheits-IT. „Wir sind in diesem Jahr mit der Förderung von zwei Doktorarbeiten im Bereich der Bildverarbeitung gestartet. In den nächsten Jahren werden weitere Themengebiete dazukommen“, sagte Andreas Fischer, 2. Vorsitzender des Instituts.