Branchenzahlen

Umsatzentwicklung: Positiver Jahresstart

Mit einem deutlichen Umsatzplus in den ersten sechs Wochen ist die Augenoptik laut Zahlen von Euronet gut ins Jahr 2022 gestartet. Besonders erfreulich: Die Umsätze lagen sogar leicht über dem Vor-Corona-Niveau.
Ein Stapel Euromünzen

Die ersten sechs Wochen erfreuen mit soliden Umsätzen in der Auguenoptikbranche

© Adobe Stock / v.poth

Die Daten von 414 Euronet Usern zeigen: Der Januar 2022 ist auf gutem Niveau gestartet. Den hohen Einstieg bei einem durchschnittlichen Wochenumsatz von rund 10.500 Euro Umsatz hatte die Branche unter anderem der arbeitgeberfreundlichen ersten Kalenderwoche zu verdanken. Sowohl Weihnachten als auch Silvester lagen an einem Freitag und ließen unter der Woche Raum zum Einkaufen. Dieses hohe Einstiegslevel konnte die Branche die ersten fünf Kalenderwochen durchhalten, ein leichter Knick nach unten in Kalenderwoche sechs sollte keine längerfristige Prognose sein. Gegenüber 2021 ist das neue Jahr sogar mit einem deutlichen Plus der Wochenumsätze von 24,7 Prozent gestartet und liegt über dem Vor-Krisen-Niveau von 2020.  

Schaut man auf 2021 zurück, dann konnte die Augenoptikbranche, zumindest bei den Euronet-Usern, von einem erfolgreichen Jahr sprechen. Abgesehen von den ersten beiden Monaten lagen die monatlichen Umsätze teilweise deutlich über dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Im Januar und Februar 2021 waren noch die Auswirkungen des Lockdowns zur spüren, der vom 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 galt. Zwar waren Augenoptikerinnen und Augenoptiker nicht direkt davon betroffen, die Zurückhaltung der Bevölkerung war aber auch in den Branchen der systemrelevanten Berufsgruppen spürbar.  

Angesichts der nun beschlossenen schrittweisen Lockerung dürften sich die Zahlen weiter auf einem stabilen Niveau bewegen.

 

Ein Kurvendiagramm zeigt die Jahre 2020 bis 2022.

Die Euronet-Zahlen der ersten sechs Wochen zeigen, dass die Augenoptikbranche gut ins neue Jahr gestartet ist.

© Screenshot Homepage Euronet 17.02.2022
Die drei Umsatzkurven der Jahre 2019, 2020, 2021. Wpbei 2020 einen deutlichen Knick im Lockdown-März hat.

Das Jahr 2021 lag, abgesehen von den ersten beiden Monaten, sogar deutlich über dem Vor-Corona-Niveau von 2019.

© Screenshot Homepage Euronet Abruf: 17.02.2022