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SuperVista: Erstmals mehr als 100 Millionen Euro Umsatz

Eine Umsatzsteigerung von 35 Prozent und erstmals mehr als 100 Millionen Euro Umsatz – das sind die beiden bedeutendsten Kennzahlen des Jahresberichts der SuperVista AG. Insgesamt lag der Umsatz bei 118,6 Millionen Euro (2018: 87,9 Mio. Euro).
Supervista in Selchow

Die SuperVista AG mit Sitz in Schönefeld konnte im vergangenen Jahr erstmals mehr als 100 Millionen Euro Umsatz generieren.

© Supervista
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Der EBITDA wuchs von 0,6 Millionen 2018 auf 5,1 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Das Unternehmen, das in Deutschland unter der Marke brillen.de und der Lizenzmarke Steiner-Vision aktiv ist, verzeichnet nach eigenen Angaben weltweit inzwischen mehr als 1.600 Partner-Optiker, über 600 davon alleine In Deutschland, sowie mehr als 60 eigene brillen.de-Filialen. Zu den bestehenden Märkten im Kernmarkt Deutschland sowie den Auslandsmärkten in UK, Spanien, Österreich, Schweiz und Italien, kamen 2019 mit Polen und den USA zwei neue Märkte hinzu. Die Eigenkapitalquote der Gruppe lag zum Jahresende bei 56 Prozent.

Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet die SuperVista AG ein Wachstum von fünf bis zehn Prozent – trotz Corona-Krise. „Auch wenn die Corona-Pandemie derzeit die gesamte Branche vor Herausforderungen stellt, sind wir zuversichtlich, diese gemeinsam mit unseren Partner-Optikern zu überwinden“, sagt Matthias Kamppeter, CEO der SuperVista AG.

So verzeichne man seit Mai wieder einen Erholungseffekt bei den Brillenverkäufen und liege seither wieder über Vor-Corona-Niveau. Die Umsatzerwartung für das Jahr 2020 liegt zwischen 124 und 130 Millionen Euro. In den Folgejahren soll das Wachstum weiter beschleunigt werden. Darüber hinaus plant SuperVista, neben dem Ausbau des Partneroptiker-Netzwerks im In- und Ausland, in Deutschland die Anzahl der eigenen brillen.de-Filialen bis Ende 2021 auf rund 200 zu steigern, also die aktuelle Anzahl mehr als zu verdreifachen.