Schweizer wird nachhaltiger

hand lupe strauch
Nachhaltigkeit wird bei Schweizer groß geschrieben und in die Tat umgesetzt.
© Adobe Stock / zoomingfoto1712

Der LowVision-Spezialist Schweizer wird große Teile seines Verpackungsmaterials auf nachhaltigere Materialien umstellen. Die Forchheimer führen seit Anfang des Jahres sukzessive Produktverpackungen aus nachhaltigem, FSC-zertifizierten Papier bzw. Kartonagen ein, welche unlackiert und in weniger Größenvariationen erhältlich sind. Luftpolsterfolien werden durch Papierpolsterung aus Recyclingpapier ersetzt, die Präsentationskoffer werden künftig aus einem Werkstoffmix aus Glukose, natürlichen Wachsen, Mineralien und recycelbaren natürlichen Fasern angeboten.

Der ressourcenschonende Umgang mit Arbeits- und Produktionsmitteln sowie müllvermeidende Maßnahmen sind seit jeher eine wichtige Maxime bei Schweizer. Seit 2006 greift der Spezialist auf ein hauseigenes Hackschnitzelkraftwerk sowie eine Photovoltaik-Anlage zurück, um den Jahresbedarf an Strom und Wärme für die hauseigene Produktion von Lupen, Leuchtmitteln, Gläsern und LowVision-Leuchten zu decken. In der Spritzgussproduktion werden überschüssiger Abfall und Ausschussmaterialien in den Produktionskreislauf zurückgeführt oder sortenrein getrennt an ein Recyclingunternehmen abgegeben. Des Weiteren wurde der aktuelle Produktkatalog auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt und auf eine verstärkte Umstellung der Broschüren und Flyer auf digitale Ausgabeformate geachtet, um Holz, Papier, Wasser und die auf dem Versandweg entstehenden Emissionen einzusparen. Durch dezentral angebotene Kundenseminare und -workshops wird eine längere Anreise der Teilnehmer vermieden.

Ein derartiger Schritt lässt sich nicht sofort auf alle Prozesse umsetzen und nicht alle Emissionen lassen sich vermeiden. Dennoch wird Schweizer alle seine Abläufe in den Bereichen, wo es sinnvoll und technisch umsetzbar ist, optimieren.