Parlamentarischer Abend der Gesundheitshandwerke

Mann vor Redepult
ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod begrüßt die Gäste des Parlamentarischen Abends.
© ZDH

Zum Parlamentarischen Abend im „Haus des Deutschen Handwerks“ luden die fünf Gesundheitshandwerke Vertreter der Politik ein. Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) organisiert den Abend gemeinsam mit den anderen Handwerken (Hörakustik, Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik und Zahntechnik) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Als Ehrengast begrüßten sie Dr. Thomas Gebhart, Mitglied im Bundestag und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit.

Der Abend sollte das Handwerk und die Gesundheitspolitiker in Kontakt treten lassen. Anscheinend mit Erfolg: In diesem Jahr folgten weit mehr Politiker der Einladung als in den vergangenen Jahren. ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod begrüßte die Gäste und fasste die gemeinsamen Themen zusammen. Er ging gezielt auf die laufende Novellierung der Hilfsmittelrichtlinie ein. "Diese ist für die Augenoptik von besonderer Bedeutung", so Truckenbrod. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer hob das deutsche Gesundheitssystem als Weltspitze hervor. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Erwin Rüddel (Vorsitzender des CDU-Gesundheitsausschusses), Christine Aschenberg-Dugnus (gesundheitspolitische Sprecherin der FDP), Maria Klein-Schmeink (gesundheitspolitische Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen) sowie viele weitere Bundestagsabgeordnete und Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums, des GKV-Spitzenverbandes, des gemeinsamen Bundesausschusses und der großen Krankenkassenverbände.

Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart lobte die Zusammenarbeit der fünf Gesundheitshandwerke: „Sie genießen hohes Vertrauen. Dies ist auch auf die Meisterpflicht in gefahrengeneigten Berufen zurückzuführen. Hierbei handelt es sich um eine historisch gewachsene Instanz im Sinne des Patientenschutzes und der Qualitätssicherung.“