Präzises Glasdesign

OptoVision präsentiert 4.1 Glastechnologie

OptoVision hat jüngst seine neue 4.1 Technologie auf den Markt gebracht und will damit für „höchste Präzision“ made in Germany sorgen. Die DOZ hat beim Brillenglashersteller aus Langen genauer nachgefragt.
OptoVision 4.1 Technologie

Mit dem Update wächst die 4.1 Produktfamilie neben Gleitsichtgläsern um drei neue Kategorien: Einstärken-, Einstärken Digital- sowie Raumgläser.

© OptoVision

Das Design der neuen 4.1 Technologie von OptoVision wurde auf die veränderten Sehgewohnheiten im Umgang mit mobilen Endgeräten und unterschiedlichen Sehentfernungen optimiert. Es unterstütze noch schärferes Sehen bei allen Lichtverhältnissen und das nicht nur im Gleitsicht-Segment: Mit dem Update wächst die 4.1 Produktfamilie um drei neue Kategorien – Einstärken-, Einstärken Digital- sowie Raumgläser. „Wir arbeiten eng mit unseren Partneroptikerinnen und -optikern zusammen, unser Fokus liegt darauf, diese mit maßgeschneiderten Konzepten zu unterstützen“, sagt Produktmanagementleiter Burkhard Neuholz. „Ein häufig genannter Wunsch war die entsprechende Erweiterung des 4.0 Produktportfolios.“

In die Produktion der 4.1 Gläser fließe die Erfahrung aus der 4.0 Vorgängertechnologie ein, heißt es weiter. Das bedeutet, die Berechnungsalgorithmen von über 1 Million individuell gefertigten Flächen wurden umfassend analysiert und für die neue Generation optimiert. Das Ergebnis: Die Reduzierung der peripheren Astigmatismen oder Verzerrungseffekten. Für den Brillenträger birge das den zusätzlichen Vorteil, dass auch bei schnellen Blickwechseln spürbar geringere Schaukeleffekte den Sehkomfort erhöhen.

Binocular Sync-Design Technologie

Als Teil der 4.1 Produkte sorge die Binocular-Sync-Design Technologie (BDT) nach Unternehmensangaben für ein verbessertes, binokulares Seherlebnis. Mittels der Optimierung von 30.000 Mess- und Designpunkten auf der gesamten Glasoberfläche entsteht ein individuelles Flächendesign, das beide Augen als ein System betrachtet. Bei der Kalkulation werde so und unter Berücksichtigung der Refraktionswerte für jedes Brillenglas das ideale Design mit synchronisierten Sehbereichen ermittelt.

OptoVision Sync-Design Technologie

Identische Sehzonen R/L in allen Wirkungsbereichen: konventionelles Gleitsichtglasdesign ohne (links) und mit Sync-Design Technologie .

Ein weiterer Vorteil ist die Addition nach Maß, betont Neuholz. „Die Addition ist einer der wichtigsten Faktoren, der die Progressionsbreite beeinflussen kann. Mit den 4.1 Gläsern können wir die Augenoptiker insofern unterstützen, dass das gewohnte Refraktionsverfahren beibehalten und nur mit geringem Mehraufwand die exakte Addition, bestellbar in 1/8 dpt., bestimmt werden kann.“

Kommunikationsangebote gibt es in Form von Anzeigenvorlagen, Social-Media-Material wie Werbeclips und Plakaten, die individuell gestaltet und als PDF heruntergeladen werden können. Über den Webshop sind zudem LED-Displays für den Verkaufsraum oder das Schaufenster verfügbar. Neuholz: „Unser Team arbeitet aktuell schon an weiteren Unterlagen, die unsere Partner unterstützen sollen, zum Beispiel einem Endkundenflyer. Alle Werbemittel der Kampagne sind im OptoVision Marketingportal erhältlich, das gibt uns die Möglichkeit, das Angebot flexibel anzupassen und zu erweitern.“