Zusammenschluss in der Augenoptik-Softwarebranche

OPA übernimmt Wopticus

Die Softwareunternehmen OPA und Wopticus haben ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. OPA übernimmt schrittweise die Betreuung der Wopticus-Kunden und integriert bewährte Funktionen in die eigene Plattform OPA3.
Drei Männer

Die OPA-Geschäftsführer Jochen (rechts) und Stefan Hirschfelder (links) zusammen mit Wopticus Geschäftsführer Dirk Lietzow.

© OPA

Die EDV-Optik-Partner GmbH (OPA) und Wopticus schließen sich zusammen. Ziel der Partnerschaft ist es, die Kompetenzen in der Entwicklung von Softwarelösungen für Augenoptiker zu bündeln und gemeinsam die digitale Weiterentwicklung der Branche voranzutreiben. Wopticus war über viele Jahre hinweg ein etablierter Anbieter im Bereich augenoptischer Software. Aufgrund krankheitsbedingter Einschränkungen stagnierte zuletzt die Weiterentwicklung. Um die Betreuung bestehender Kunden weiterhin zu gewährleisten und eine nachhaltige Perspektive zu schaffen, wurde die enge Kooperation mit OPA beschlossen. OPA bringt über 20 Mitarbeitende sowie die moderne Softwareplattform OPA3 in die Zusammenarbeit ein. Diese soll künftig auch Funktionen von Wopticus integrieren. Der Übergang für Bestandskunden erfolgt schrittweise und wird individuell begleitet. „Beide Unternehmen eint der enge, partnerschaftliche Kontakt zu ihren Anwendern“, so Jochen Hirschfelder, Geschäftsführer von OPA. Dieser Ansatz soll auch nach dem Zusammenschluss bestehen bleiben.