Zertifikat für Betriebe

Nachhaltigkeitssiegel: „Optic.Family SDG-Statement“ wächst

Mit dem 2022 neu eingeführten Siegel „Optic.Family SDG-Statement“ können Augenoptik-Betriebe ihren Beitrag für mehr Nachhaltigkeit dokumentieren und nach außen für ihre Kunden sichtbar machen. In der August-Ausgabe hatte die DOZ das Herzensprojekt von Pricon-Geschäftsführer Matthias Köste bereits vorgestellt - seitdem ist das Klimaschutzprojekt schnell gewachsen, wie ein Blick auf die Website verrät.
Matthias Köste baut zwei Bienenstöcke

Der Geschäftsführer von Pricon Matthias Köste beim Bau von zwei Bienenstöcken auf dem Firmengelände. Der "Senator der Wirtschaft" engagiert sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz und hat 2022 ein neues Nachhaltigkeitssiegel ins Leben gerufen.

© privat

Mit seinem Nachhaltigkeitszertifikat „Optic.Family SDG-Statement“ will Matthias Köste, Geschäftsführer von Pricon, die Augenoptik-Branche nachhaltiger gestalten. Das Öko-Siegel orientiert sich an den „Sustainable Development Goals“ und richtet sich an alle Branchenmitglieder vom traditionellen augenoptischen Betrieb über Dienstleister jeder Art bis zum Industrieunternehmen oder Verband. Dabei prüft die Fokus Zukunft GmbH die „Nachhaltigkeitsstufe“ – insgesamt sind es fünf: Klimafreunde (Stufe E), - checker (D), -neutrale C), -positive (B) und -helden (A)  –  eines Betriebes und berät, wie dieser eine Treibhausgasreduzierung beginnen, optimieren oder ausbauen kann. Das Ergebnis wird dem Betrieb anschließend als Gütesiegel zur Verfügung gestellt.

Optic Family Siegel

Nach Angaben von Pricon haben sich die ersten augenoptischen Fachgeschäfte und Industrieunternehmen für das Siegel angemeldet Ausführliche Informationen zum Klimaschutzprojekt finden Interessierte auf der Website www.optic.family, über die auch die Registrierung läuft – und noch mehr: Seit dem Startschuss ist Köstes Projekt gewachsen und die Website bietet nun außerdem

Neben der Website werden – um das Zertifikat bekannt zu machen – kleinere Marketingmaterialien bereit gestellt, beispielsweise Türaufkleber für die teilnehmenden Betriebe mit dem entsprechenden Siegel-Aufdruck. „Wir stehen noch am Anfang", erklärt Matthias Köste, „das Ganze ist ein Prozess. Ich möchte Schritt für Schritt so viele Menschen für das Projekt begeistern wie möglich.“