Standortfrage

München statt Stuttgart: Opti 2023 bleibt in Bayern

Soeben gab die Gesellschaft für Handwerksmessen bekannt, dass die Opti dauerhaft in München bleiben wird. 2023 wird die Messe vom 27. bis 29. Januar ihre Tore öffnen. Zudem soll der Januar-Termin wieder Normalität und der bekannte Wechsel zwischen Mitte und Ende des Monats beibehalten werden.
Opti

Messe-Business auf der Opti.

© GHM

Dass die Standortfrage wieder aktuell ist, war spätestens seit Ende November bekannt, nachdem die Opti-Macherinnen in einem großen Interview mit der DOZ ausweichend auf die Frage danach reagiert haben, wo die Messe im Jahr 2023 stattfinden werde (siehe DOZ 12/21). Nun gibt es Gewissheit: Heute, am Tag, an welchem unter normalen Umständen die Messehallen kurz nach dem Startschuss bereits gut gefüllt gewesen wären, teilt die GHM mit, dass die Opti 2023 vom 27. bis 29. Januar in München stattfinden wird. Und mehr noch: GHM-Geschäftsführer Klaus Paschka betont, dass die Messe dauerhaft in München bleiben wird und der Januar Termin im Wechsel zwischen Ende und Mitte des Monats wieder Normalität werden soll: „Stuttgart war unter allen Voraussetzungen die beste Option, wir haben immer an eine starke Opti geglaubt. Dennoch sind wir froh, ab 2023 wieder ganz auf ein Heimspiel in München 2023 setzen zu können. Der Standort München hat sich in den vergangenen Jahren für alle Beteiligten als sehr gute Wahl erwiesen, und wir freuen uns, die Messe wieder verlässlich nach München zurückzuholen – vor allem in Zeiten, in denen Veränderung den Alltag bestimmt.“

Abgesehen davon richtet sich der Fokus der Messemacher aktuell auf die kommende Veranstaltung, die coronabedingt in den Mai (13. bis 15. Mai 2022) verschoben wurde. Man erwarte, erklärt Opti-Leiterin Bettina Reiter, ca. 400 Aussteller aus 27 Ländern. Mehr zum Thema lesen Sie in der kommenden Februar-Ausgabe der DOZ.