Nach Apollo und brillen.de

Mister Spex vermietet jetzt auch Brillen

Abo-Modelle in der Augenoptik scheinen sich zum Trend zu entwickeln. Nach Apollo und brillen.de stellt nun auch Mister Spex ein eigenes Mietmodell für Brillen vor. Mit „Mister Spex Switch“ können Kundinnen und Kunden ab 9 Euro monatlich zwei bis drei Brillen mieten - individuell kombinierbar als Korrektions- und Sonnenbrille.
Mister Spex Switch

Mit dem abonnementbasierten Angebot "Mister Spex Switch" reagiert Mister Spex auf Kundinnen und Kunden, die aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage vermehrt auf Sparkurs sind.

© Mister Spex

Nach Apollo und brillen.de hat nun auch Mister Spex ein abonnementbasiertes Mietmodell für Korrektions- und Sonnenbrillen vorgestellt: „Mister Spex Switch“. Das Angebot ist im Rahmen des unternehmenseigenen Transformations- und Restrukturierungsprogramms „SpexFocus“ entstanden. Kern des neuen Abomodells - und auf den ersten Blick der einzige Unterschied zu den Mietmodellen der Mitbewerber - sei seine Skalierbarkeit an Kundenbedürfnisse. Ab 9 Euro monatlich erhalten Kundinnen und Kunden Zugriff auf zwei bis drei Modelle, die gleichzeitig genutzt werden können. Nach zwölf Monaten lässt sich ein Modell kostenlos gegen ein neues Design tauschen. Das Angebot ist deutschlandweit in allen 65 Stores verfügbar.

Bei Sehstärkenänderung ab 0,5 Dioptrien werden Gläser kostenlos angepasst

Zur Auswahl stehen rund 100 Marken und 12.000 Artikel – darunter internationale Designer-Brands sowie exklusive Eigenmarken. Laut Unternehmensangaben wurde die Produktauswahl im Zuge von „SpexFocus“ bewusst gestrafft und auf margenstarke, relevante Sortimente konzentriert. Das Abo-Modell mache dieses Sortiment erstmals auch für eine preissensiblere Zielgruppe zugänglich. Alle Brillen im Abo sind gegen Schäden, Diebstahl und Verlust versichert – ein geringer Selbstbehalt falle nach Unternehmensangaben im Schadensfall an. Bei einer Sehstärkenänderung ab 0,5 Dioptrien werden die Gläser kostenfrei angepasst. Weitere Services rund um die Augengesundheit sollen folgen.

In einer sechswöchigen Testphase in ausgewählten Filialen zeigte sich laut Mister Spex, dass sich Abo-Kundinnen häufiger für höherwertige Produkte interessieren ließen, wodurch sich der durchschnittliche Bestellwert im Vergleich zum klassischen Kauf verdreifachte. Dabei setzt das Unternehmen verstärkt auf datengestützte Personalisierung: Sehbedürfnisse sollen individueller erfasst und Empfehlungen entlang der gesamten Customer Journey personalisiert ausgespielt werden. So soll nicht nur die Kundenbindung strategisch gestärkt, sondern Mister Spex auch als Anbieter einer ganzheitlichen, zukunftsorientierten Sehversorgung im Markt positioniert werden. „Mit ‚Mister Spex Switch‘ schaffen wir ein System echter Kundennähe. Unsere Vision ist es, augenoptische Versorgung so flexibel, zugänglich und verlässlich zu gestalten, wie es die Lebensrealität unserer Kunden erfordert. Das Abo-Modell ist ein Ausdruck dieses Anspruchs – und ein weiterer Schritt auf unserem Weg zu nachhaltigem Wachstum und echter Serviceführerschaft", sagt Tobias Krauss, CEO von Mister Spex in einer Mitteilung.