Quartalszahlen

Mister Spex vermeldet Umsatzwachstum

Die Zahlen für das erste Quartal 2023 bei Mister Spex zeigen ein Umsatzwachstum von rund sechs Prozent. Zusätzlich stieg die Bruttomarge um 440 Basispunkte. Der Omnichannel-Optiker konnte so einen Nettoumsatz von 50, 1 Millionen Euro erzielen.
Der dreiköpfige Vorstand von Mister Spex.

Der Vorstand von Mister Spex: (v.l.) Co-CEO Mirko Caspar, Maren Kroll, Chief Human Resources Officer (CHRO) und Founder und Co-CEO Dirk Graber.

© Mister Spex

Mister Spex, Europas führender Omnichannel-Optiker hat seine Quartalszahlen für 2023 veröffentlicht. Demnach konnte ein Umsatzanstieg von sechs Prozent auf 50,1 Millionen Euro im Vergleich zu 47,2 Millionen im Vorjahreszeitraum vermeldet werden.

Zudem konnte der Verkauf von Brillen auf 19 Prozent gesteigert werden, während die Sonnenbrillen lediglich um sechs Prozent anwuchsen, im Vergleich zum Vorjahr (+ 8%). Mister Spex führt diesen leichten Einbruch auf die schlechten Wetterbedingungen der vergangenen Monate zurück.

Zweistelliges Wachstum in Deutschland

Im Rahmen des firmeneigenen "Lean 4 Leverage"-Effizienzprogramms, das im September 2022 an den Start ging, wurde das Marketing zugunsten von Deutschland umverteilt. Daher stieg der Umsatz in Deutschland um 12 Prozent gegenüber einem ersten Quartal 2022 mit einem Wachstum von sieben Prozent. Das Umsatzwachstum setzt sich durch den Anstieg bei Korrektionsbrillen (21%) und Sonnenbrillen (9%) zusammen. Außerdem konnte Mister Spex seine Marketingausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent senken. Diese machten im ersten Quartal 2023 rund 13 Prozent des Umsatzes aus.
Des Weiteren verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 645 Basispunkte und erreichte -3,3 % im ersten Quartal 2023. Die Verbesserung ist in erster Linie auf eine höhere Bruttomarge zurückzuführen, die im Quartal 53,6 Prozent erreichte, 440 Basispunkte mehr als im Vorjahr (Q1 2022: 49,2 %).

Der Umsatz im Segment International ging um acht Prozent zurück, vor allem in den nordischen Ländern und Großbritannien, was nur teilweise durch die positive Entwicklung in Österreich und der Schweiz kompensiert werden konnte. Nach eigenen Angaben war dieser Rückgang auf die niedrigen Umsätze bei Kontaktlinsen zurückzuführen, die von den steigenden Umsätzen bei Korrektions- und Sonnenbrillen nur teilweise aufgefangen werden konnten.