Nika Optics

Michael Seibel wieder Geschäftsführer bei Nika

Nachdem Michael Seibel Nika im Frühjahr 2022 verlassen hatte, wurde er CEO der Optik Glas Aschaffenburg (OGA). Nun ist Seibel zu Nika zurückgekehrt und hat Pläne für das Unternehmen.
Michael Seibel Portrait

Nach knapp eineinhalb Jahren bei OGA zieht es Michael Seibel wieder zurück zu NIKA Optics.

© Privat

Im Frühjahr 2022 wechselte Michael Seibel nach acht Jahren als Geschäftsführer von Nika Optics zur Optik Glas Aschaffenburg (OGA) (die DOZ berichtete). Seit Oktober ist er nun wieder Geschäftsführer bei Nika. Wie kam es dazu? Auf DOZ-Nachfrage sagte Seibel, dass ihm das Unternehmen immer am Herzen gelegen habe und dass ihm erst mit ein wenig Abstand bewusst geworden wäre, wie sehr er die Arbeit dort schätze. Für seinen weiteren Weg bei Nika plant Seibel den erweiterten Ausbau des Unternehmens. Er betonte die Vorteile der Zusammenarbeit mit kleineren Augenoptikern im Vergleich zu großen Ketten. Zudem plane er, den Umsatz von Nika langsam aber sicher zu steigern. Bereits während seiner ersten Amtszeit als Geschäftsführer hatte er den Umsatz von ursprünglich 13 Millionen bis 2021 verdoppelt. Eine erneute Verdopplung sieht er zwar unrealistisch angesichts von Inflation und den aktuellen internationalen Krisen, aber Seibel gab sich zuversichtlich, das Unternehmen „wieder auf Spur bringen“ zu können.

Nachfolger noch unbekannt

Die OGA wird von der Oesterlein Verwaltungs GmbH gehalten, die von Josef Oesterlein und dessen Tochter Patricia Oesterlein geführt wird. 2022 war Seibel als externer Geschäftsführer an Bord geholt worden. Nach seinem Wechsel im Oktober wird nun Patricia Oesterlein die OGA gemeinsam mit einem neuen externen Geschäftsführer leiten. Oesterlein selbst reagierte auf unsere Anfrage bisher nicht.