Underwater love!

Marc O’Polo Eyewear & Designerin Saskia Diez

Eine Partnerschaft der besonderen Art: Marc O’Polo Eyewear und Schmuckdesignerin Saskia Diez präsentieren für die Brillensaison Frühjahr/Sommer 2025 eine exklusive Kapselkollektion. Charakterstarkes Brillendesign in der für das Brand typischen puristisch-zeitlosen Formensprache – neu interpretiert durch die kreativ-künstlerische Verve der Münchner Schmuckdesignerin. Vier Sonnenbrillenneuheiten als stilvolles Accessoire fürs Auge.
zwei Frauen und ein Mann mit Sonnenbrille im Wasser liegend

Summer-Lovestory: Sonnenbrillendesigns von Saskia Diez für Marc O’Polo Eyewear sind das schmuckhafte Accessoire für sommerliche Outfits.

© Marc O’Polo Eyewear / Eschenbach Eyewear
Marc O’Polo Eyewear & Saskia Diez

Erstveröffentlichung in der DOZ 06|2025.

In einem Interview bezeichnete die Modezeitschrift Vogue Saskia Diez als „wahrscheinlich eine der wichtigsten deutschen Schmuckdesignerinnen“. Ehre, wem Ehre gebührt. Denn die Designerin und erfolgreiche Unternehmerin hat sich mit Talent und Motivation in der Schmuckbranche auch international einen Namen gemacht. Wer sich durch ihre Webseite klickt, kann sich von vielfältigen Schmuckkreationen inspirieren und verführen lassen: Ketten, Armbänder, Ringe, nach der Diez-Designphilosophie „für Liebhaberinnen und Liebhaber zarten Schmucks bis hin zu Schmuckstücken, die man auf verschiedene Arten tragen kann“.

Schon als Kind bastelte Diez eigenen Schmuck, liebte es, ihn zu tragen. Nach der Ausbildung zur Goldschmiedin studierte sie Industriedesign, sammelte Praxiserfahrungen bei renommierten Designern und Marken wie Christian Haas und der Rosenthal AG, für letztere entwarf sie Trinkgläser, Vasen und Dekore. Bis zur Premiere ihrer eigenen Schmuckkollektion und der Gründung ihres Labels 2007. „Als ich anfing, habe ich mit meinem Schmuck in ein Vakuum getroffen, damals gab es nichts Vergleichbares.“ Über ihre Kreationen sagt sie heute: „Schmuck steht für mich für Stolz, Sinnlichkeit, Freude, Liebe, Halt, Hoffnung, Schutz. Eine wunderbare Eigenart von Schmuck ist, dass man sich schöner, stärker, beschützter fühlt, wenn man ihn trägt. Das geht über eine rein äußerliche Dekoration hinaus.“

ein Mann mit Sonnenbrille im Wasser liegend

Markante Silhouetten und besondere Farbakzente: Von soften Panto-Formen über feminine Butterfly- bis hin zu extrovertierten Shield-Sonnenbrillen reichen die charakterstarken Designs.

© Marc O’Polo Eyewear / Eschenbach Eyewear
Marc O’Polo Eyewear & Saskia Diez

Diez versteht es, mit edlen Materialien kreativ umzugehen

Der Designprozess für Schmuckstücke unterscheide sich dabei nicht grundlegend vom Gestaltungsprozess anderer Produkte, erklärt Diez: „Außer, dass ich sehr nah an mir entwerfe, meinen Körper als Referenz benutze. Ich komme von beiden Richtungen, meine handwerkliche Ausbildung und mein Designstudium gehen Hand in Hand.“ Sie entwirft und baut die Prototypen selbst, „natürlich stellen wir auch einzelne Stücke in Handarbeit her, dafür steht mir mein Team zur Seite“. Das wisse mit edlen Materialien kreativ und vielseitig umzugehen, verarbeite klassisch Silber, Gold, Messing, auch Bergkristall oder Onyx, ebenso Edelsteine wie Diamanten, Perlen, Perlmutt oder Holz zu einer Vielfalt von ausgefallenen Schmuckstücken. Ihre Geheimwaffe sei, laut Vogue, der zeitgeistige, elegante Purismus, den sie nicht nur in ihren Entwürfen, sondern auch in ihrem ganzen Leben verkörpere. Dem Modemagazin offenbarte sie, ihr sei es wichtig, „Schmuck von seinem elitären Status zu lösen und mit klassischen Rollenbildern zu brechen“. Denn eine Erkenntnis von Diez ist: Nicht nur Frauen kaufen in ihrem Store ein, auch Männer emanzipieren sich beim Thema Schmuck. Menschen, die ihren Schmuck tragen, wolle sie das Gefühl von Liebe vermitteln, betont die Designerin.

grüne Sonnenbrille

Unverkennbare Designhandschrift: Pfeil und Herz aus Metall sind liebevolle Schmuckdetails, die die unterschiedlichen Modelle optisch zusammenhalten.

© Marc O’Polo Eyewear / Eschenbach Eyewear
Marc O’Polo Eyewear & Saskia Diez

Das Schmucklabel Saskia Diez ist bekannt für puristisches und elegantes Design

Die Liebe zur Brille ist ein weiteres aufregendes Kapitel. Auf ihrer Webseite führt ein Link unter dem Leitmotiv „Summer Lovestory“ zur exklusiven Kapselkollektion, von der Schmuckdesignerin mit dem Brand Marc O’Polo Eyewear lanciert. „Sonnenbrillen haben einen ähnlichen Effekt wie Schmuck. Sie verändern jeden Look“, befindet Diez. In der Kreation der Modelle habe man ihr freie Hand gelassen. „Ich dachte beim Design auch nicht an einen bestimmten Typus Frau oder Mann, sondern an verschiedene Stimmungen, die ich bedienen wollte. Daran, ob eine Frau oder ein Mann cool, charmant, lustig oder mondän sein möchte. In jedem Fall sollten die Sonnenbrillen angenehm zu tragen und wiedererkennbar sein. Ob Frau oder Mann, mit diesen Brillen sollen sie gut aussehen.“

Das Tolle am Design sei, dass man Dinge erforschen und an Grenzen gehen könne, gibt Diez in einem Video über ihre Arbeit preis. Wie ist sie an das Brillendesign herangegangen? Inspirieren ließ sie sich von der ikonischen Panto-Brille von Marc O’Polo. Markante Silhouetten und besondere Farbakzente: Von soften Panto-Formen über feminine Butterfly bis hin zu extrovertierten Shield-Sonnenbrillen reichen die charakterstarken Designs. Das Schmucklabel Saskia Diez ist bekannt für puristische und elegante Designs aus hochwertigen Materialien. Unverkennbare Designhandschrift: Pfeil und Herz aus Metall sind liebevolle Schmuckdetails, die die unterschiedlichen Modelle optisch zusammenhalten. Eyewear, variierte diese auf unkonventionelle Weise. So schnitt sie Modelle aus Papier aus, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Formen im Gesicht aussehen. Ihre Scherenschnitte übersetzte sie gemeinsam mit dem Eyewear-Designteam von Eschenbach in technische Zeichnungen. Diez: „Ich bin keine spezialisierte Designerin für Brillen. Ich arbeite gerne physisch, mit diesen Scherenschnitten konnte ich auf eine einfache und schnelle Weise die Wirkung der Entwürfe überprüfen. Als Referenz habe ich eben das meistverkaufte Modell von Marc O’Polo Eyewear verwendet, die Panto, die ich in vier Richtungen stark veränderte. Man sieht die klassische Panto-Form nicht in den Modellen, aber ich arbeite gerne mit Bezugspunkten, um mich nicht im luftleeren Raum zu bewegen.“ Für die Schmuckdesignerin ist es nicht die erste exklusive Kooperation mit Marc O’Polo. Was sie an der Marke besonders schätze, sei deren Klarheit, betont Diez. 

Frau mit weißer Sonnenbrille und Blazer im Wasser

Kreative Designerin und erfolgreiche Geschäftsfrau: Die gelernte Goldschmiedin Saskia Diez entwirft für ihr Label individuellen Schmuck. Exklusiv für Marc O’Polo Eyewear gestaltete sie die neue Kapselkollektion - und stieg für die Kampagnenmotive selbst in den Pool.

© Marc O’Polo Eyewear / Eschenbach Eyewear
Marc O’Polo Eyewear & Saskia Diez

Herausragende Symbole

Ein Pfeil. Ein Herz. Symbolträchtige Dekorelemente sind die für ihre Designhandschrift charakteristischen Schmuckelemente der ausdrucksstarken Unisex-Sonnenbrillenstyles in je zwei Farben, die Marc O’Polo Eyewear dem augenoptischen Fachhandel präsentiert. Modelle, die ihre besondere Liebe zum Detail offenbaren und die von einem markanten Shield-Look mit fließendem Stegübergang bis hin zur abgerundeten Cateye-Fassung reichen. Für die auffallenden Rahmendesigns wurde ein von Eastman entwickeltes Acetat verwendet – ein vorwiegend biobasiertes Material, das aus zertifiziertem, nachhaltigem Zellstoff und recycelten Kunststoffabfällen hergestellt wird. Die Farbpalette reicht von sommerlich-leichten Tönen, unter anderem einem soften Grün und „Juicy Rosa“, bis hin zu zeitlosen Farbklassikern wie Schwarz und Off-White (die sanftere Variante eines reinen, grellen Weiß, auch Altweiß oder Cremeweiß genannt).

Sommer. Sonne. Leichtigkeit. Die Kampagne „Underwater Love“ taucht ein in eine „Summer Lovestory“, eine sommerliche Liebesgeschichte, inszeniert in einem Pool, im fließenden Element Wasser. Die Motive zeigen die Universalität der Personen, der Geschlechter, der Attitüden. Mit dabei Saskia Diez selbst, die sich unter ihre Models mischt. Denn zum Credo der Designerin gehört, mit dem Schönheitsbegriff freier umzugehen: Oft falle ihre Wahl auf androgyne Models und Dinge, die man gemeinhin als Imperfektionen bezeichnen könne, wie sie im Vogue-Interview erklärte. Keine Retusche. Keine Filter, auch nicht in ihrem Onlineshop, da gebe es keine Unterscheidung der Schmuckstücke nach Geschlechtern, betont sie. Und bleibt in der Gestaltung ihrer Produkte konsequent. Ob bei Schmuck oder Brille: Saskia Diez steht für schlichte Eleganz und Klarheit in ihrer Designsprache.