Fallbeispiel einer Kontaktlinsenanpassung, Teil 1 Keratokonus erkennen, einordnen und versorgen

Erstveröffentlichung in der DOZ 11|2023.

Gibt man den Begriff „Keratokonus“ in eine Suchmaschine ein, erhält man unterschiedliche Definitionen aus unterschiedlichen Quellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei Keratokonus um eine fortschreitende Erkrankung der Hornhaut des Auges handelt, die genetisch bedingt sein kann und aufgrund von Stoffwechselstörungen nur in diesem Bereich zu einer Verdünnung der Hornhaut führt. Daraus resultiert eine kegelförmige Vorwölbung der Hornhaut, da die verdünnte Hornhaut dem inneren Augendruck nachgibt. Es entsteht eine unregelmäßige Augenoberfläche, an der das einfallende Licht nicht mehr gleichmäßig gebrochen wird (Abb. 1).

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